Diese Ehe taumelt einem unrühmlichen Ende entgegen. Bereits seit einigen Wochen ist bekannt, dass Mahmoud Dahoud von Borussia Dortmund keine Vertragsverlängerung angeboten bekommt. Er muss sich nach einem neuen Verein umsehen.
Dabei war der Mittelfeldspieler noch zu Saisonbeginn gesetzt, ehe ihn eine Verletzung lange fehlen ließ. Zum Ende seiner Zeit bei Borussia Dortmund kommt es für Dahoud jedoch knüppeldick. In den letzten Wochen spielt er überhaupt keine Rolle mehr.
Borussia Dortmund: Kein Platz im Kader
Gerade bei den Unentschieden gegen die Abstiegskandidaten Stuttgart und Bochum hätte der BVB einen Spieler wie Dahoud vielleicht gut gebrauchen können. Mit Ballsicherheit und feinem Fuß hätte er womöglich einen Sieg herbeiführen können – doch dazu kam es nicht.
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Der Mittelfeldspieler ist unter Edin Terzic gänzlich abgemeldet. In den letzten Wochen hatte der Trainer keine Verwendung mehr für ihn. Saß er gegen Union Berlin und Stuttgart immerhin noch auf der Bank, stand er gegen Frankfurt und in Bochum nicht mal mehr im Kader.
Ähnliches Ende wie Götze droht
Es droht ein Abschied, der ein wenig an Mario Götzes zweites Ausscheiden bei Borussia Dortmund erinnert. Während der Corona-Pandemie spielte der WM-Held von 2014 zum Ende seiner Zeit ebenfalls keine Rolle mehr. Es folgte eine schmucklose Verabschiedung am letzten Spieltag – wobei damals auch noch die Fans noch fehlten.
Ob Dahoud für den BVB nochmal aufläuft, steht derzeit in den Sternen. Mit Jude Bellingham, Salih Özcan und Emre Can hat Terzic gleich drei Kandidaten, die er dem gebürtigen Syrer vorzieht. Es droht ein bitterer Abgang ohne weitere Einsätze im schwarz-gelben Trikot.
Borussia Dortmund: Wohin geht es für Dahoud?
Weiterhin offen ist die Frage nach Dahouds nächstem Verein. Der zweimalige Nationalspieler wurde bereits mit zahlreichen Vereinen in Verbindung gebracht. AC Mailand, Leicester City, Atletico Madrid, FC Sevilla – die Liste ist lang.
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