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Borussia Dortmund: Mats Hummels spricht nach Platzverweis Klartext – „Niemals“

Er war die tragische Figur an einem bitteren Abend. Mats Hummels leistet Borussia Dortmund einen Bärendienst – und bezieht Stellung.

Mats Hummels erschwerte Borussia Dortmund die Begegnung gegen Leipzig.
© IMAGO/Uwe Kraft

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Es war wohl die entscheidende Szene beim Spiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig. Als Mats Hummels nach einer Viertelstunde vom Platz flog, war allen klar, wie schwierig es werden würde. Letztlich gewann Leipzig mit 3:2.

Kurz nach Abpfiff meldete sich dann der Pechvogel selbst zu Wort. Über Instagram ließ Hummels kurz und knapp seine Gedanken zum Spiel verlauten. Die Haltung des Innenverteidigers von Borussia Dortmund war dabei glasklar.

Borussia Dortmund: Hummels muss runter

Dem Platzverweis war mal wieder großes Theater um den Videobeweis vorausgegangen (hier mehr erfahren). Erst nach minutenlanger Überprüfung stand fest, dass die Dortmunder fortan in Unterzahl bestreiten musste. Es war die Schlüsselszene der Partie.


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Hummels hatte Lois Openda am eigenen Strafraum umgegrätscht, ansonsten hätten die Leipziger wohl den frühen Führungstreffer erzielt. Nach dem Spiel entschuldigte er sich bei seinen Kollegen von Borussia Dortmund dafür, sie im Stich gelassen zu haben.

„Geht auf meine Kappe“

Zunächst sprach er sowohl der Mannschaft als auch den Fans ein „ganz großes Kompliment für die Moral heute“ aus. Trotz aller Widrigkeiten hatte Dortmund letztlich sogar noch die Chance auf zumindest einen Punkt.

Auch bezüglich seiner Grätsche hatte er eine klare Meinung. „Die Niederlage geht auf meine Kappe, ich darf da niemals zur Grätsche runtergehen und die Jungs dadurch 80 Minuten mit einem Mann weniger auf dem Feld lassen“, bekannte er sich schuldig.

Borussia Dortmund: Fahriges Spiel

In der Folge war es Ramy Bensebaini, der den BVB mit einem Eigentor in Rückstand brachte. Niklas Süle glich kurz vor der Halbzeit aus. Im zweiten Durchgang leisteten sich die Schwarz-Gelben dann einige Fehler, die erneut zum Rückstand führten.


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Richtig wild wurde es dann in der Nachspielzeit, kurz nach dem RB das 1:3 erzielt hatte. Niclas Füllkrug erzielte im Gegenzug den erneuten Anschluss, ehe erneut Süle eine Volleyabnahme hauchzart neben den Pfosten setzte. Ansonsten hätte es bei Borussia Dortmund und Mats Hummels wohl Jubelstürme gegeben.