In wenigen Tagen startet Borussia Dortmund ins erste Pflichtspiel der neuen Saison. Dann wird es ernst für Cheftrainer Nuri Sahin und seine neu zusammengestellte Mannschaft. Die Frage, die sich stellt: Ist Maximilian Beier beim Pokal-Spiel gegen Lübeck schon dabei?
+++ Sahin mit Gnadenlos-Ansage – jetzt müssen alle zittern +++
Seit Niclas Füllkrug Borussia Dortmund für eine Stange Geld in Richtung England verließ, wirbt der BVB offensiv um den Hoffenheimer. Die Verhandlungen dauerten lange an – doch jetzt könnte endlich der Durchbruch gelungen sein.
Borussia Dortmund: Beiers magischer Aufstieg
Der junge Stürmer erlebte in der vergangenen Saison einen magischen Aufstieg. Zuvor in die 2. Liga nach Hannover ausgeliehen, platzte in Hoffenheim der Knoten. Ganze 16 Saisontore konnte der 21-Jährige erzielen und ballerte sich damit ins Blickfeld zahlreicher Experten und Vereine.
Auch spannend: Mats Hummels: Coach wirbt offen um den Ex-BVB-Star – hat das Hin und Her endlich ein Ende?
Selbst Bundestrainer Julian Nagelsmann kam nicht drumherum, Beier erstmals für die Nationalmannschaft zu nominieren. Der verdiente Lohn: Beier gehörte dem Kader bei der Heim-EM an. Und jetzt könnte es im nächsten Schritt zum Champions-League-Finalisten gehen.
Gespräche erfolgreich
Am Sonntag (11. August) dann der Durchbruch. Mehrere Medien berichten übereinstimmend, von einer Einigung beider Klubs. Demnach werde der Spieler für knapp unter 30 Millionen Euro nach Dortmund wechseln und einen Vertrag bis 2029 unterschreiben.
Noch mehr Nachrichten kannst du hier lesen:
„Die TSG Hoffenheim steht, wie bereits bekannt, in konkreten Verhandlungen über einen Vereinswechsel und verzichtet aus diesem Grund heute auf eine Nominierung von Maximilian Beier für den Spieltagskader“, schrieb die TSG bereits am Samstag (10. August). Da war eigentlich alles schon klar.
Borussia Dortmund: Was passiert noch?
Mit Beier hätte der BVB im Sturm wieder eine Vierfachbesetzung. Mit Serhou Guirassy, Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko gibt es zahlreiche wie namhafte Konkurrenz für den Bald-Neuzugang. Allerdings soll zumindest Moukoko vor einem Abschied stehen. Das letzte Wort ist im Dortmunder Transfersommer noch nicht gefallen.