Gegen Bayern (0:4) und Stuttgart (1:2) hat Borussia Dortmund es versaut. Das folgende Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach könnte heiß werden. Auch für die Gäste, denn die pflegen eine – wenn auch eher einseitige – Feindschaft zum BVB.
Entsprechend hoch sollte die Ticket-Nachfrage für das Auswärtsspiel beim BVB sein – möchte man meinen. Stattdessen gingen zahlreiche Karten zurück an Borussia Dortmund, weil Gladbach sein Kontingent nicht ausschöpfte. Die BVB-Fans lachen sich ins Fäustchen, nehmen die Karten gerne. Am Niederrhein dagegen sind die Fohlen-Anhänger ziemlich sauer über das Vorgehen.
Borussia Dortmund: Gladbach lässt Karten zurückgehen
Beim BVB sind die Heimspiele meist innerhalb von Minuten ausverkauft – und immer bleiben unzählige enttäuschte Fans zurück, die keine Karten bekommen haben. Für sie gibt es jedoch weitere Chancen. Über einen Zweitmarkt können Fans gekaufte Tickets wieder anbieten, wenn sie sie doch nicht nutzen können. Und manchmal gehen auch Karten vom Gästekontingent zurück.
+++ Borussia Dortmund: Nächste Enttäuschung – BVB-Star kommt auf keinen grünen Zweig +++
Letzteres kommt immer wieder vor – allerdings eigentlich eher, wenn der Gegner Hoffenheim, Wolfsburg oder Leipzig heißt. Von Borussia Mönchengladbach kennt man das nicht. Für die Fohlen ist das Spiel in Dortmund aufgrund einer immer tiefer verwurzelten Abneigung eigentlich ein Highlight. Entsprechend überraschend kam jüngst die Nachricht vom BVB, dass wieder Karten für das Spiel am 25. November (15.30 Uhr) zu haben sind.
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Die Schwarzgelben lachten sich ins Fäustchen, schnappten sich sofort alle Karten. Am Niederrhein dagegen sorgte das Vorgehen für Ärger. Dort hatte es zahlreiche Fans gegeben, die die Tickets liebend gerne genommen hätten. Doch die gelangten nie in einen freien Verkauf, berichtet die „Rheinische Post“. Einen solchen hatte es letzte Saison gegeben, woraufhin sich jedoch Dortmunder einschlichen und die Karten teilweise aufkauften. Es entstand ein gemischter Block – und beim Spiel gab es dort Ärger.
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Deshalb konnten diesmal nur Mitglieder und Dauerkarten-Inhaber Auswärtskarten erwerben. Und so blieben von den 7800 eben welche übrig.