Borussia Dortmund fiebert der neuen Saison entgegen – und freut sich auf seine Neuzugänge. Im Sturm hat man sich hochkarätig verstärkt. Serhou Guirassy und Maximilian Beier sollen der Liga das Fürchten lehren.
Einen großen Verlierer gibt es in dieser Geschichte allerdings: Youssoufa Moukoko. Für das einstige Mega-Juwel ist im schwarz-gelben Angriff kein Platz mehr. Ein umstrittenes Berater-Interview schoss ihn bei Borussia Dortmund zusätzlich ins Abseits (hier kannst du die Aussagen nachlesen). Und die schlechten Nachrichten reißen nicht ab.
Borussia Dortmund: Verhandlungen drohen zu scheitern
Zuletzt verdichteten sich die Anzeichen, dass es den 19-Jährigen nach Frankreich ziehen könnte. Dort sollen vorrangig Olympique Marseille und OSC Lille an einer Verpflichtung interessiert sein. In den Verhandlungen zeigt sich der BVB aber knallhart. Der Klub will seinen Spieler nicht deutlich unter Marktwert abgeben – trotz drohender Reservistenrolle.
Auch interessant: Sahin sorgt für faustdicke Überraschung – Meister-Plan oder Reinfall?
So führt eins zum anderen. Aktuell kassiert Moukoko eine schlechte Nachricht nach der anderen. Wie Fabrizio Romano jetzt berichtet, stehe der Marseille-Deal wegen der Verhandlungen mit Borussia Dortmund kurz vor dem Scheitern. Dabei sollen sich Moukoko und Olympique längst über einen Vertrag einig sein. Laut „Bild“ habe Marseille 500.000 Euro Leihgebühr plus eine Kaufoption zehn Millionen Euro geboten. Zu wenig aus Dortmunder Sicht.
Neuer Stürmer in Marseille
Und nicht nur das! Wie der italienische Transfer-Experte Romano zudem schreibt, habe Marseille bereits einen anderen Mittelstürmer gefunden. So soll der Franzose Eyle Wahi bereits seinen Medizincheck erfolgreich absolviert haben. Die Verpflichtung steht demnach unmittelbar bevor. Ob dann noch Platz für Moukoko wäre?
Der Dortmunder und sein Berater dürften also gerade fieberhaft überlegen, welcher Schritt der beste für die Zukunft des Juwels sein könnte. Laut Romano solle es aber noch immer mehrere Vereine geben, die am Spieler interessiert sind.
Borussia Dortmund: Es sollte einfach nicht sein
Das sich anbahnende Ende der Ehe BVB/Moukoko wäre ein bitteres. In der Jugend brach der Angreifer sämtliche Torrekorde – obwohl er meist in deutlich höheren Altersklassen spielte, als er musste.
Noch mehr Nachrichten kannst du hier lesen:
Bei den Profis feierte er mit 16 Jahren sein Debüt, wurde zum jüngsten Spieler der Bundesliga-Geschichte und wenig später auch zum jüngsten Torschützen. Nachhaltig durchsetzen konnte er sich bei Borussia Dortmund seitdem allerdings nicht. Verletzungen und Probleme mit dem höheren Niveau ließen ihn nicht aus der Joker-Rolle herausrücken.