Trotz einer insgesamt durchwachsenen Saison läuft die Offensivabteilung von Borussia Dortmund in dieser Saison auf „Normaltemperatur“. Der BVB stellt den viertstärksten Angriff der Bundesliga, hält sich so noch im Kampf um das internationale Geschäft.
Dennoch scheint man in der Dortmunder Chefetage bereits nach neuen Verstärkungen Ausschau zu halten. Nun geht der Blick von Sebastian Kehl und Co. offenbar auf einen echten Shootingstar. Wechselt dieses Mega-Talent zu Borussia Dortmund?
Borussia Dortmund: Damar im Visier
Der SV Elversberg gehört in dieser Saison erneut zu den großen Überraschungen der zweiten Bundesliga. Als Abstiegskandidat in die Spielzeit gestartet kämpft der Provinzklub sechs Spieltage vor Saisonende um den Aufstieg ins Oberhaus. Einen entscheidenden Anteil daran hat Muhammed Damar. Der 21-Jährige spielt aktuell einen überragenden Ball und hat bereits 13 Torbeteiligungen auf dem Konto.
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Starke Zahlen des deutschen U20-Nationalspielers, die auch andernorts nicht unbemerkt bleiben. So soll Damar derzeit das Interesse zahlreicher Top-Klubs auf sich ziehen. Neben dem VfB Stuttgart, OSC Lille und Borussia Mönchengladbach soll „Sky“ zufolge auch der BVB großes Interesse an den Diensten des Zehners haben. Demnach sollen zwischen Schwarz-Gelb und dem Spieler bereits konkrete Gespräche stattgefunden haben.
Hoffenheim noch am längeren Hebel
Das Problem aus Dortmunder Sicht: Derzeit sitzt die TSG Hoffenheim am längeren Hebel, bei der Damar nämlich unter Vertrag steht. Leihklub Elversberg besitzt wiederum keine Kaufoption für den Jungspund. Sicher scheint daher aktuell nur, dass Damar in der kommenden Saison in der Bundesliga spielt, denn in Hoffenheim plant man fest mit dem 21-Jährigen.
Doch wie sieht das der Spieler selbst? Sein Vertrag läuft nur noch bis 2026, darüber hinaus ist seine Zukunft noch ungewiss. Will die TSG noch eine Ablöse einstreichen, muss sie Damar nach jetzigem Stand im Sommer verkaufen. Der BVB könnte in dieser Causa also ein Schnäppchen machen. Als eine Ablöse stehen gerade einmal vier bis fünf Millionen Euro im Raum.