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Borussia Dortmund: Diesen Neuzugang hatte niemand auf dem Schirm – macht ER den Unterschied?

Nach der jüngsten Verpflichtung von Pascal Groß kann Borussia Dortmund den nächsten Neuzugang verkünden – ihn hatte niemand auf dem Radar!

Borussia Dortmund: Alex Clapman
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Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Lange mussten die Fans von Borussia Dortmund auf ihn warten, nun ist er endlich da. Nach Waldemar Anton und Serhou Guirassy konnte der BVB mit Pascal Groß den nächsten hochkarätigen Neuzugang vorstellen.

Doch Groß ist nicht die einzige Verpflichtung, die Borussia Dortmund zuletzt eintüten konnte. Still und heimlich haben die BVB-Bosse auch das Trainerteam noch einmal verstärkt. Viele Fans könnten es erst in der neuen Saison bemerken!

Borussia Dortmund: Alex Clapham wird neuer Standard-Trainer

Alex Clapham ist neuer Trainer für Standardsituationen bei Borussia Dortmund. Der 35-Jährige ist im Trainergeschäft bislang noch eine ziemliche Unbekannte, hat in seiner Vita aber schon zahlreiche namhafte Klubs zu verbuchen. So arbeitete Clapman bereits in verschiedenen Funktionen in England, Spanien, Schweden, Italien und Brasilien.


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Seine Aufgaben wichen dabei teilweise stark voneinander ab. Beim FC Southampton arbeitete Clapham zum Beispiel unter Cheftrainer Ralph Hasenhüttl als Standard-Trainer, im spanischen Getafe hingegen war der Engländer als Jugendtrainer tätig. Der BVB ist nun seine erste Station in Deutschland.

BVB beim Verteidigen von Standards mit Problemen

Die Verpflichtung der Clapham-Personalie werden die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nicht ohne Grund getätigt haben. Zwar befindet sich der BVB bei den eigenen Toren nach Standardsituationen im Bundesligamittelfeld der abgelaufenen Saison (16 Tore), jedoch sieht es am defensiven Ende deutlich schlechter aus.



Im letzten Jahr kassierte die Mannschaft in der Bundesliga ganze 13 Standardgegentore, damit fiel jeder dritte Treffer der insgesamt 39 Dortmunder Gegentore nach einem ruhenden Ball – bei nur drei Teams waren es mehr.

Für die hohen Ansprüche des Revierklubs ist das zu viel. Will man in diesem Jahr wieder ganz oben angreifen, müssen in diesem Bereich Verbesserungen her. Ein erster Schritt dorthin ist mit der Verpflichtung von Clapham gemacht.