Borussia Dortmund und seine Verletzten – das wird immer mehr zur unendlichen Geschichte. Das neuste Kapitel: Niclas Füllkrug. Kaum da, schon verletzt.
Einmal mehr scheint sich eine „Vorsichtsmaßnahme“, von der die Verantwortlichen zunächst sprachen, als handfeste Verletzung einschließlich vorläufigem Ausfall zu entpuppen. Doch damit nicht genug. Ein Bericht sorgt nun für weiteren Wirbel – hat sich Borussia Dortmund bei seinem neuen Stürmer verzockt?
Borussia Dortmund: Wirbel um Füllkrug-Verletzung
Dass der BVB Verletzungen nicht mehr beim Namen nennt, daran haben sich die Fans inzwischen leidvoll gewöhnt. Erst kürzlich stellte sich heraus, dass die „Beinverletzung“ von Giovanni Reyna nichts Geringeres als ein Beinbruch war. Nun gibt es den nächsten Verletzungs-Wirbel.
+++ Borussia Dortmund brodelt – lässt der BVB diesen Zoff jetzt eskalieren? +++
Die Abreise von Niclas Füllkrug von der Nationalelf sollte eigentlich eine reine Vorsichtsmaßnahme sein. Nun wird immer klarer: Der Stürmer ist wohl ernster verletzt, wird (mindestens) in Freiburg ausfallen. Während sich der Klub weiter in Schweigen hüllt, ließ der Bundestrainer die Bombe platzen. „Der ist verletzt“, sagte Rudi Völler vor dem Frankreich-Spiel. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er am Wochenende spielen kann.“
Wusste der BVB schon vor Heidenheim Bescheid?
Doch es wird noch heißer. Laut „Bild“ wusste der BVB von der Verletzung – und zwar schon vor Füllkrugs Debüt in Schwarzgelb! Schon beim Medizincheck, so sagt der Bericht, sei eine Sehnenreizung beim Nationalstürmer aufgefallen. Trotzdem setzte Edin Terzic ihn gegen Heidenheim (2:2) ein.
Haben die Verantwortlichen die Verletzung unterschätzt? Heruntergespielt? Erneut aufbrechende Verletzungen haben beim BVB fast schon Tradition. Reynas Oberschenkel, Bynoe-Gittens Schulter, auch Julien Duranville, erst dieses Jahr gekommen, fiel bereits zweimal mit Muskelfaserriss aus.
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Borussia Dortmund hat schon viel getan, um die nicht enden wollende Verletzungsproblematik in den Griff zu kriegen. Stimmt der pikante Bericht, hat man sich dieses Mal womöglich gründlich verzockt.