Auf Borussia Dortmund warten ungemütliche Tage. Nach der Niederlage gegen den VfB Stuttgart ist die Stimmung am Gefrierpunkt. Niederlagen für den BVB können passieren. Doch die Art und Weise war beim Gastspiel im Schwabenland indiskutabel.
Der Frust nach Abpfiff war enorm – auch bei den Spielern. Am Sky-Mikrofon analysierte Stürmer Niclas Füllkrug, was bei Borussia Dortmund schief lief. Das Interview könnte in den kommenden Tagen noch richtig brisant werden.
Borussia Dortmund: Füllkrug übt Kritik
Woran lag es, dass der BVB nach dem Spiel gegen Bayern München auch in Stuttgart verlor? Über 90 Minuten wirkte die Mannschaft gehemmt, fand überhaupt keinen Rhythmus. Füllkrug erklärte anschließend, dass es aus seiner Sicht nicht an fehlendem Einsatz und Intensität gelegen habe. „Das ist mir zu einfach“, schmetterte er die Begründung ab.
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Stattdessen lieferte er einen anderen Lösungsansatz – und zwar einen brisanten. Denn so schob er indirekt auch seinem Cheftrainer die Schuld zu. „Da war der Ansatz nicht optimal, wie man das lösen möchte“, kritisierte der Angreifer von Borussia Dortmund.
„Kriegen die Grenzen aufgezeigt“
Mehr noch. Füllkrug zog ein äußerst bitteres Fazit, nachdem man innerhalb kürzester Zeit gegen zwei der Spitzenteams verloren hatte. „Leider müssen wir ehrlich sein und sagen, dass wir gegen viele gute Mannschaften unsere Grenzen aufgezeigt bekommen.“
Seiner Ansicht nach, habe man das Material im Kader, um besser aufzutreten. Doch das habe man nun erneut nicht geschafft. Auch das darf als Kritik gegen die Ausrichtung des Trainers gewertet werden.
Borussia Dortmund: Wie geht es weiter?
Wie es nun beim Vizemeister weiter geht, bleibt abzuwarten. In den kommenden Tagen reisen zahlreiche Nationalspieler in die Heimat. Auch Füllkrug ist dann erstmal nicht mehr in Dortmund.
Neuigkeiten für dich:
Ob sein Interview ein Nachspiel hat? Erst vor Kurzem hatte seinerseits Edin Terzic den Stürmer von Borussia Dortmund öffentlich gerügt. Bleibt abzuwarten, ob daraus jetzt ein richtiger Krisenherd entsteht.