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Borussia Dortmund droht Schlotterbeck-Fiasko! Verein in großer Not

Sport-Redakteur Marco Hintermüller. von Marco Hintermüller

Borussia Dortmund will Nico Schlotterbeck als Gesicht der Zukunft. Doch dieser Plan gerät plötzlich ins Wanken.

© IMAGO/Maximilian Koch

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Fragt man die Fans von Borussia Dortmund, welche Spieler der aktuellen Lustlos-Truppe im Sommer überhaupt bleiben sollen, fällt nur ein Name: Nico Schlotterbeck. Einzig dem Innenverteidiger kaufen die Fans ab, dass ihn die vielen Rückschläge belasten und er alles gibt, um die Krise zu beenden.

Das haben offenbar auch die Bosse erkannt. Jüngst kam heraus, dass Lars Ricken und Sebastian Kehl mit Schlotterbeck verlängern und ihn zum neuen Gesicht von Borussia Dortmund machen wollen (DER WESTEN berichtete). Allerdings ist dieser Plan womöglich akut gefährdet.

Borussia Dortmund: Schlotterbeck vor Abschied?

Der große Sommerumbruch lässt sich beim BVB nicht mehr verhindern. Selbst wenn doch noch die Bundesliga-Aufholjagd oder ein erneuter Wunderlauf in der Champions League gelingen sollte – diese Mannschaft hat zu oft enttäuscht. Das wurde einmal mehr beim 0:1 gegen Augsburg deutlich. Es geht eigentlich nur noch darum, sich über die Ziellinie zu schleppen.

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Nach dem Umbruch könnte Nico Schlotterbeck der unangefochtene Anführer im Team der Schwarzgelben sein – wenn er denn bleibt. Sollte Borussia Dortmund nicht international vertreten sein, würde dem Klub ein gewaltiger Bonus in Sachen Verhandlungen fehlen. Besonders, wenn mit dem FC Liverpool der aktuell vielleicht stärkste Verein Europas anklopft!

Wie nun die „Bild“ berichtet, sollen die „Reds“ ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung Schlotterbecks haben. Der 25-Jährige könnte dort auf Virgil van Dijk folgen, der sich im Herbst seiner Karriere befindet.

Jede Menge Geld im Gespräch

Zudem sei Liverpool bereit, deutlich über 50 Millionen Euro für den Innenverteidiger zu bezahlen. Eine Summe, die der BVB wohl nur schwer ablehnen könnte, wenn Millionen-Einnahmen aus der Champions League ausbleiben.

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Entsprechend sind die Verantwortlichen von Borussia Dortmund in großer Not. Bricht ihnen der einzige Kandidat weg, der die Mannschaft nach dem Umbruch glaubhaft anführen kann, wäre das ein Fiasko für die Sommerpläne.