Vertragsverlängerung, Profi-Debüt – und jetzt die Flucht! Obwohl er bei Borussia Dortmund an der Tür zur ersten Mannschaft klopfte, konnte sich Ole Pohlmann nicht durchsetzen. Stattdessen blieb sein Hauptaufgabengebiet die 2. Mannschaft.
+++ BVB muss sich beeilen – sonst droht ein ganz bitterer Verlust +++
Kein Wunder, dass sich der Mittelfeldspieler in den vergangenen Wochen mit seiner sportlichen Zukunft beschäftigte. Vereine aus Bundesliga und 2. Liga sollen Interesse gezeigt haben. Sein Abschied von Borussia Dortmund ist jetzt fix – doch die Vereinswahl Pohlmanns überrascht.
Borussia Dortmund lässt Pohlmann ziehen
2021 war Pohlmann aus der Jugend des VfL Wolfsburg ins Ruhrgebiet gewechselt. Besonders in der Drittliga-Mannschaft wusste er zu überzeugen. Vergangene Saison steuerte er 13 Tore und zehn Assists bei. Auch deshalb belohnte ihn der damalige Profi-Trainer Edin Terzic mit den beiden ersten Kurzeinsätzen in der Bundesliga.
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Im Profi-Kader des zeichnete sich auf Dauer allerdings kein Platz für Pohlmann ab. Vereine wie Werder Bremen oder Hannover 96 witterten ihre Chance. Am Dienstag (2. Juli) verkündete Borussia Dortmund den Abgang seines Spielers offiziell. Überraschenderweise zieht es Pohlmann aber nach Portugal.
Portugal-Wechsel aus dem Nichts
Dort schließt sich der 23-Jährige Rio Ave FC an. Der Verein belegte in der jüngsten Spielzeit lediglich den 11. Platz, ist also im Mittelfeld beheimatet. Fernab der deutschen Heimat will Pohlmann im Profibereich jetzt aufdrehen – durchaus ein Risiko.
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In Portugal muss er sich erst einmal zurechtfinden, Sprache und Kultur kennenlernen. So manchen Spieler hat das schon viel Zeit gekostet, teilweise zu viel. Doch Pohlmann sieht bei Rio Ave FC offenbar die besten Möglichkeiten für sich und seine Karriere.
Borussia Dortmund verabschiedet Spieler
In Dortmund stand Pohlmann noch bis 2025 unter Vertrag. Dementsprechend kassiert der BVB eine Ablöse. Über die Höhe vereinbarten beide Klubs allerdings Stillschweigen. In der Mitteilung des Vereins heißt es: „Borussia Dortmund bedankt sich bei Ole Pohlmann und wünscht ihm alles Gute für seine Zukunft.“