Die Zeichen standen schon länger auf Abschied, jetzt dürfte er kaum noch zu verhindern sein. Obwohl Paris Brunner gemeinhin als großes Talent gilt, endet seine Zeit bei Borussia Dortmund. Bei den Schwarz-Gelben sah man ihn noch nicht weit genug für einen Profi-Platz.
Stattdessen nutzt Borussia Dortmund die Gunst der Stunde und wandelt das Interesse anderer Klubs in ein hübsches Ablösesümmchen um. Zudem lässt ein weiteres Vertragsdetail die Fans hellhörig werden.
Borussia Dortmund: Brunner-Abflug ins Fürstentum
Paris Brunner schließt sich der AS Monaco an – daran gibt es nun kaum noch einen Zweifel. Seit Tagen hatten sich die Gerüchte um einen Abgang vermehrt. Obwohl der BVB seit Monaten versuchte, Brunner von einer langfristigen Entwicklungsstrategie und einem Profivertrag zu überzeugen, fand man einfach nicht zusammen.
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Der 18-Jährige will schon jetzt regelmäßig ganz oben spielen, Borussia Dortmund sah für ihn zunächst eine Saison in der U23 vor. Andere Vereine lockten mit anderen Perspektiven und vermutlich auch mit mehr Geld. Und so zieht es Brunner allem Anschein nach ins Fürstentum. Das berichten „Sky“ und die „Ruhr Nachrichten“ übereinstimmend.
BVB bekommt Millionen-Summe
Obwohl Brunner noch kein Profi-Spiel absolviert hat, darf sich Dortmund über eine kleine Millionen-Summe freuen. Vier Millionen Euro legt Monaco dem Vernehmen nach auf den Tisch. In Monaco erhält Brunner wohl einen Vertrag bis 2028.
Besonders interessant aus Borussen-Sicht: Zwar hat der BVB es nicht geschafft, eine Rückkauf-Option zu vereinbaren, allerdings eine Weiterverkaufsklausel. Bedeutet: Sollte der Angreifer in Monaco durch die Decke gehen und in einigen Jahren für deutlich mehr Geld wechseln, kriegt die Borussia etwas vom Kuchen ab.
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Und wenn das bei einem Verein möglich ist, dann bei Monaco. Immer wieder streicht der Klub gigantische Summen ein. Etwa für Kylian Mbappe (für 180 Millionen nach Paris), für Aurelien Tchouameni (für 80 Millionen nach Madrid) oder einst auch James Rodriguez (für 75 Millionen Euro ebenfalls nach Madrid) – und das sind nur die drei teuersten Verkäufe der Vereinsgeschichte.
Borussia Dortmund: Brunner direkt nach Belgien?
Bis Brunner allerdings für Monaco spielt, könnte es dauern. Im Raum steht nämlich eine direkte Leihe zu Cercle Brügge. Monaco sicherte sich einst Mehrheiten am belgischen Verein, der seitdem als Ausbildungsklub der AS dient. Davon könnte Brunner profitieren.