Der bisherige Saisonverlauf dürfte die Verantwortlichen von Borussia Dortmund wohl alles andere als zufriedenstellen. Vor allem in der Bundesliga sieht die bisherige Ausbeute mau aus: Aus zehn Spielen konnte man gerade einmal 16 Punkte holen.
Dass das für die hohen Ansprüche von Borussia Dortmund zu wenig ist, dürfte klar sein. Geht man deswegen schon im Winter auf Transferjagd? Ein Stürmer scheint sich nun ins Visier der BVB-Bosse zu spielen – doch würde diese Verpflichtung wirklich gutgehen?
Ex-Augsburg-Flop im Anflug auf Borussia Dortmund?
Über 16 Millionen Euro ließ sich der FC Augsburg Ricardo Pepi im Januar 2022 kosten. Ein Transfer, der Wellen schlug. Schon ein halbes Jahr später war aber klar: Eine gute Investition war das nicht. In 16 Pflichtspieleinsätzen für die Fuggerstädter holte der US-Amerikaner nicht einen einzigen Scorerpunkt, es folgte die schnelle Leihe nach Groningen, später der feste Verkauf an PSV Eindhoven. Dort blüht er jetzt auf, kommt in dieser Saison auf bereits sieben Treffer.
Auch interessant: Borussia Dortmund: Seuche geht weiter – BVB-Star bei Länderspiel verletzt raus
Das ruft andere Vereine auf den Plan. Unter ihnen: Borussia Dortmund! So berichtet es das Portal „CaughtOffside“. Demnach sollen die BVB-Verantwortlichen ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen haben, dessen Karriere in den Niederlanden wieder an Fahrt gewonnen hat. Doch im Rennen um Pepi dürfte den BVB harte Konkurrenz erwarten – auch aus der Bundesliga.
Starke Konkurrenz – hoher Preis
So sollen etwa der FC Bayern München, Atletico Madrid und Liverpool ihr Interesse an dem Ex-Augsburger hinterlegt haben. Letztere werden derzeit als Favorit auf eine Pepi-Verpflichtung gehandelt. Dazu kommt: Eindhoven soll für seinen Stürmerstar eine Ablösesumme in Höhe von 25 Millionen Euro aufrufen.
Angesichts dessen, dass Borussia Dortmund für das Wintertransferfenster eigentlich keine Neuzugänge an Land ziehen will, erscheint die Ablöseforderung aus Eindhoven für den BVB schon fast utopisch. Einzig ein Verkauf von Donyell Malen könnte die Dortmunder Chefetage wohl doch noch einmal zum Umdenken bewegen.