Borussia Dortmund kann nach dem Einzug ins Champions-League-Achtelfinale aufatmen. Das 0:0-Unentschieden gegen Sporting Lissabon reichte dem BVB am Mittwochabend (19. Februar) für das Weiterkommen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer nach zuletzt schwierigen Wochen.
Während die Situation bei Schwarz-gelb dennoch angespannt bleibt, blüht ein Neuzugang von Borussia Dortmund andernorts auf. Er überzeugt auf ganz großer Bühne – und darf mit seinem Klub weiter hoffen!
Borussia Dortmund: Ramaj jubelt mit Kopenhagen
Die Verpflichtung von Diant Ramaj darf beim BVB als Investition in die Zukunft betitelt werden. Der 23-Jährige gilt auf der Torwartposition als großes Talent, allerdings kommt er an der aktuellen Dortmunder Nummer eins Gregor Kobel derzeit noch nicht vorbei. Die logische Konsequenz: Kurz nach seiner Verpflichtung im vergangenen Wintertransferfenster wurde Ramaj umgehend an den FC Kopenhagen verliehen.
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Beim dänischen Rekordmeister soll der Keeper Spielzeit sammeln – und diese weiß der Keeper nun auch zu nutzen. Im Rückspiel der Conference-League-Playoffs musste Kopenhagen eine 1:2-Hinspielniederlage gegen den 1. FC Heidenheim aufholen, um das überraschende Aus zu verhindern. Am Ende setzte es einen 3:1-Sieg nach Verlängerung. Damit ist der FCK weiter – auch dank einer guten Leistung von Ramaj.
Duell gegen Chelsea droht
Der BVB-Profi, der noch bis zum Saisonende an den FC Kopenhagen verliehen ist, zeigte im Spiel gegen Ex-Klub Heidenheim eine stabile Leistung und sorgte damit auch für die Aufholjagd gegen den Bundesligist. Beim einzigen Gegentreffer des Tages traf den Dortmunder keine Schuld.
Im Achtelfinale der Conference League droht Ramaj und Kopenhagen nun ein echtes Hammer-Los. Demnach geht es in der nächsten Runde gegen Vitória Guimaraes oder den FC Chelsea. Insbesondere das Duell gegen die „Blues“ aus London dürfte für Ramaj und den FCK zur Mammutaufgabe werden.