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Borussia Dortmund ließ Deal platzen – jetzt fliegt ein Ex-BVB-Flirt bei seiner Mannschaft raus

Dieser Sommer könnte für Rayan Cherki richtig bitter enden! Der Ex-Flirt von Borussia Dortmund fliegt in Lyon aus dem Team.

Rayan Cherki wechselt nicht zu Borussia Dortmund.
© IMAGO/PanoramiC

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Der Sommer sah nach seinem großen Durchbruch aus, jetzt könnte er eine bittere Katastrophe werden. Wochenlang hieß es, Borussia Dortmund interessiere sich für Rayan Cherki von Olympique Lyon. Der Wechsel des 21-Jährigen sah nach einer sicheren Sache aus.

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Urplötzlich sagte Borussia Dortmund jedoch ab. Offenbar war man im Verein doch nicht mehr restlos von einem Transfer überzeugt. In der Heimat kommt es für Cherki jetzt noch schlimmer. Er fliegt aus der Mannschaft.

Borussia Dortmund: Wirbel um Cherki

Kaum von der Heimolympiade zurück in Lyon (Cherki holte mit der französischen Auswahl Silber) warten auf den Spieler schlechte Neuigkeiten. Wie die „L’Equipe“ berichtet, wolle Lyon den Mittelfeldspieler gemeinsam mit fünf weiteren Spielern unbedingt loswerden.

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Dafür greift der Verein zu einer drastischen Maßnahme. Cherki und die restlichen Spieler wurden laut des Berichts aus dem Mannschaftstraining verbannt, müssen jetzt in einer eigenen Gruppe trainieren. Der Gedanke dahinter: das Verletzungsrisiko minimieren, damit ein Verkauf nicht gefährdet wird.

Wo geht es hin?

Dass Lyon seinen Spieler unbedingt loswerden will, hat sich dieser nicht nur mit seinem Borussia-Dortmund-Flirt selbst zuzuschreiben. Cherki ist gebürtiger Lyoner, stammt aus der Jugend von Olympique, feierte hier auch sein Profidebüt. Allerdings: Sein Vertrag läuft nur noch bis 2025, die Absicht diesen zu verlängern, zeigte er nicht.

Stattdessen wäre es für den französischen Klub die letzte Chance, den Spieler zu Geld zu machen, ehe er ablösefrei wechseln könnten. Gespräche mit anderen Vereinen haben zudem unterstrichen, dass Cherki ebenfalls nicht zwingend in Lyon bleiben will.

Borussia Dortmund nahm Abstand

Lange sah der BVB wie der Verein aus, der Cherki unter Vertrag nehmen würde. Schon im Mai gab es erste Gerüchte, im Juli soll man sich dann schon einig gewesen sein. Allerdings kickte der Mittelfeldmann erst bei Olympia und Dortmund rüstete an anderer Stelle den Kader ordentlich auf.


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