Die U23 von Borussia Dortmund trägt ihre Drittliga-Heimspiele eigentlich im Stadion Rote Erde aus. Dort wird aktuell umgebaut – und wann die Spielstätte der Mannschaft wieder zur Verfügung steht, ist noch offen.
Eigentlich hätte die U23 von Borussia Dortmund nach planmäßigen Umbaumaßnahmen im August ihre Spiele wieder in der Roten Erde austragen sollen. Doch daraus wird nichts!
Borussia Dortmund: Hohlräume legen die Rote Erde lahm
Ein Baugrundgutachter hat laut den „Ruhr Nachrichten“ festgestellt: Unterhalb des Spielfelds sind deutlich mehr Hohlräume vorhanden als ursprünglich angenommen. Das Verfüllen und sondieren dieser Bergbauschäden dauert weiter an.
„Auf Grundlagen der aktuellen Erkenntnisse wird der bisherige Zeitplan leider nicht zu halten sein. Es ist mit einer Verlängerung der Bauzeit für Erkundungs- und Sicherheitsmaßnahmen von mindestens drei Monaten zu rechnen“, teilte die Stadt Dortmund mit.
Borussia Dortmund: U23 weicht in den Signal-Iduna Park aus
Schon länger steht fest: Die U23 vom BVB wird für ihre ersten beiden Heimspiele gegen den FC Ingolstadt (7. August) und Rot-Weiss Essen (13. August) in den Signal-Iduna Park ausweichen müssen. Das soll auch die nachfolgenden Heimspiele gegen den SC Freiburg II (28. August) und den VfB Oldenburg (10. September) betreffen.
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Doch danach wird es problematisch: In Dortmund geht man intern davon aus, dass noch bis Ende des Jahres keine Spieler in der Roten Erde absolviert werden können. Und der Signal-Iduna-Park ist nur für eine begrenzte Zeit eine geeignete Ausweich-Spielstätte.
Borussia Dortmund: U23 muss wohlmöglich ein Stadion anmieten
Denn ab September nimmt die Saison bei der ersten Mannschaft mit Champions League und Co. so richtig Fahrt auf. Wegen der WM in Katar wird die erste Saisonhälfte mit einigen englischen Wochen knallhart durchgezogen. Das strapaziert natürlich auch den Rasen. Und eine zusätzliche Belastung durch die Spiele der U23 wäre fatal.
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Wie die „Ruhr Nachrichten“ schreiben, wird die U23 also aller Voraussicht nach ein Ausweichstadion anmieten müssen. Und das ist mit Zusatzkosten verbunden. So musste zum Beispiel der TSV Havelse seine Heimspiele in der benachbarten Heinz-von-Heiden-Arena in Hannover austragen – und blechte dafür 80.000 Euro pro Spiel!
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Bleibt abzuwarten, wann die Rote Erde wieder bespielbar ist…
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Was man schon geahnt hatte, ist jetzt leider bestätigt worden: Die Hodenkrebs-Diagnose ist bei Sebastien Haller bestätigt worden. Der Tumor ist bösartig (Hier mehr dazu!). (cf)