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Borussia Dortmund: Sahin mit bitterem Geständnis – „Haben es nicht kommen sehen“

Er hat gerade erst als Cheftrainer bei Borussia Dortmund begonnen, da muss Nuri Sahin schon ein bitteres Geständnis machen.

© IMAGO/Kirchner-Media

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Das hat gesessen! Ungeschlagen fuhr Nuri Sahin mit Borussia Dortmund nach Stuttgart – schwer geschlagen kam er wieder nach Hause. Das 1:5 traf alle bis ins Mark. Der wankelmütige BVB ist zurück.

Damit hatte Sahin nicht gerechnet. Das gestand der Trainer von Borussia Dortmund vor dem folgenden Heimspiel gegen den VfL Bochum (Freitag, 20.30 Uhr) ganz offen. Nun erwartet er eine deutliche Reaktion.

Borussia Dortmund: Sahin arbeitet Stuttgart-Klatsche auf

Schon unmittelbar nach Abpfiff hatte Sahin an der Seitenlinie des Stuttgarter Stadions nicht mit harten Worten gespart. „Die Niederlage war absolut verdient von der ersten bis zur letzten Minute. Keine Zweikämpfe, keine Basics. Da ist dann auch die Taktik egal“, sagte er deutlich. „So ein Gesicht will ich nie wieder sehen.“

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Inzwischen nimmt er sich in die Kritik mit auf. Auch er habe in Stuttgart nicht seinen besten Tag gehabt, mit seinem „In-Game-Coaching“ danebengelegen. Einige Trainer-Entscheidungen hatten bereits während des Spiels für Irritationen gesorgt (hier die Details).

„Mich hat es auch getroffen, dass wir so ein Spiel spielen““

Nun gesteht Nuri Sahin ganz offen: „Wir haben das nicht kommen sehen. Mich hat es auch getroffen, dass wir so ein Spiel spielen“, sagt er vor dem nun anstehenden Heimspiel gegen den Reviernachbarn aus Bochum. Wichtig sei aber: „In der Verarbeitung ist es wichtig, dass die Mannschaft sehr kritisch damit umgeht. Weiß, was sie falsch gemacht hat. Und das Gefühl hatte ich.“


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Nicht nur Sahin, auch die Fans erwarten von Borussia Dortmund nun ein komplett anderes Auftreten. Für die Klatsche in Stuttgart gab es bereits mächtig Kritik. Geht jetzt auch noch das „kleine Derby“ zuhause in die Hose, steht ein ungemütlicher Herbst bevor. Wieder einmal.