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Borussia Dortmund: Sahin mit Gnadenlos-Ansage – jetzt müssen alle zittern

Bei Borussia Dortmund müssen plötzlich alle Spieler um ihr Standing zittern. Trainer Nuri Sahin macht eine Sache ganz deutlich.

Unter Nuri Sahin weht bei Borussia Dortmund frischer Wind.
© IMAGO/Kirchner-Media

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Bei Borussia Dortmund weht ein frischer Wind. Zwar will Nuri Sahin natürlich auch auf menschlicher Ebene mit seinen Spielern klarkommen und sich mit ihnen verstehen. Gleich will er aber auch klarmachen, wer bei Schwarz-Gelben das Sagen hat.

Als Borussia Dortmund während seiner Asien-Reise ein Testspiel mit 0:4 verlor, sprach Sahin prompt Klartext – und zwar öffentlich (hier mehr dazu lesen). Eine deutliche Veränderung zu Vorgänger Edin Terzic. Jetzt legt der neue Cheftrainer mit einer weiteren Gnadenlos-Ansage nach.

Borussia Dortmund: Niemand ist gesetzt

Am 17. August startet der BVB in die Pflichtspielphase. Beim DFB-Pokal-Auftakt gegen Phönix Lübeck erwarten alle einen Sieg. Eine Woche später wird es am 1. Bundesliga-Spieltag gegen Eintracht Frankfurt dann richtig ernst.


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Die Fans stellen sich natürlich die Frage, welche Spieler Sahin als seine Stamm-Elf auserwählt und wer bei Borussia Dortmund für frühe Erfolgserlebnisse sorgen soll. Kurz vor dem Saisonstart unterstreicht der Trainer aber nochmal eine Sache: Es gibt keine Freikarten! Jeder Einsatz muss sich hart erarbeitet werden.

„Wenn ein Spieler nicht mitzieht, fliegt er raus. Egal, wie gut er ist“, zitiert die „Bild“ den Dortmunder-Cheftrainer. Er werde Spielern nicht einfach Einsatzzeiten geben, damit sich Bankfrust einfach auflöst. Auf die BVB-Profis kommt ein hohes Maß an Selbstverantwortung zu.

„Man muss es sich verdienen“

„Ich rotiere nicht, nur um jemandem Spielzeit zu geben“, erklärt Sahin dazu. „Wenn einige Spieler nicht auf das hohe Level kommen, dann werden einige deutlich mehr Spiele machen müssen“, kündigt er an.

Dann folgt der letzte Teil seiner Ansage: „Ich werde niemandem etwas schenken. Man muss es sich verdienen!“ Rumms! Diese Worte sollte und dürfte jeder verstehen. Sahin lässt nichts gelten außer Leistung.


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Der Kurs passt jedenfalls zu Sahins bisherigem Auftreten als Trainer von Borussia Dortmund. An der Seitenlinie ackert er 90 Minuten durch, schreit, korrigiert, motiviert, kritisiert – wer dann immer noch nicht liefert, wandert demnächst ganz schnell auf die Bank.