Wie kommt Borussia Dortmund aus der Länderspielpause? Diese Frage stellen sich alle BVB-Fans vor dem Gastspiel beim SC Freiburg am Samstagnachmittag (16. September, 15.30 Uhr). Vor der Unterbrechung rumorte es in Dortmund gewaltig.

Enttäuschende Leistungen gegen Bochum und Heidenheim hatten zu einem gellenden Pfeifkonzert der Südtribüne geführt. Unter einigen Anhängern von Borussia Dortmund ist Trainer Edin Terzic ordentlich angezählt. Nun gibt es von anderer Stelle eine deutliche Warnung.

Borussia Dortmund: Nur eine Lösung

Für den BVB gibt es nur einen Weg raus aus der Krise. Gegen Freiburg muss zwingend ein Sieg her. Dabei ist die Art und Weise fast schon zweitrangig. Im Vordergrund stehen drei Punkte. Ffrei nach dem Motto „Egal wie“.

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Denn ansonsten, und da muss man kein Hellseher sein, gehen die Diskussionen weiter und verschärfen sich womöglich sogar noch. Allen voran Coach Terzic würde vom eigenen Anhang noch argwöhnischer beäugt. Das weiß auch Thorsten Frings, ehemaliger Spieler von Borussia Dortmund und Bundesliga-Trainer.

„Wenn sie noch ein paar mal so spielen …“

Im Gespräch mit Sky blickt er auf die Lage bei seinem ehemaligen Verein. Dabei hält er deutlich fest, dass Trainerdiskussionen für ihn aktuell verfrüht sind. „Im Mai stand Terzic noch vor der Südtribüne und es haben ein paar Minuten zur Deutschen Meisterschaft gefehlt. Nach drei Spielen zu sagen, der Trainer wackelt, ist für mich übertrieben“, so Frings.

Seiner Meinung nach müsse man sowohl Terzic als auch der Mannschaft von Borussia Dortmund Zeit geben, um besonders das Meisterdrama verarbeiten zu können. Allerdings: Ewig dauere diese Kulanz-Phase nicht an.

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Es sei klar, „dass der Fußball extrem kurzlebig ist“, weiß auch Fings. „Die Ergebnisse müssen stimmen“, erinnert er und sagt: „Wenn die Dortmunder noch ein paar Mal so spielen wie zuletzt, wird das Thema Terzic von ganz alleine aufkommen.“

Borussia Dortmund: Mammutprogramm beginnt

Und in den kommenden Wochen beginnt mit der Champions League ein wahres Mammutprogramm für den BVB. Bis zur nächsten Länderspielpause Anfang Oktober absolviert das Team sechs Spiele. Die meisten davon sollten gewonnen werden.