Auf den BVB wartet in der Partie Borussia Dortmund – SC Freiburg ein hartes Stück Arbeit. Nach zuletzt enttäuschenden Wochen gilt es gegen die Gäste aus dem Breisgau drei Punkte zu holen, will man nicht noch weiter in eine faustdicke Krise rutschen.
Mit Giovanni Reyna und Julien Duranville kann BVB-Coach Nuri Sahin dabei auf gleich zwei Verletzungsrückkehrer zurückgreifen. Trotz dessen dürften in der Partie Borussia Dortmund – SC Freiburg alle Augen auf ihn gerichtet sein – gelingt ihm jetzt der Durchbruch?
Borussia Dortmund – SC Freiburg: Malen muss sich zeigen
Donyell Malen hat unter Nuri Sahin keinen leichten Stand. Der 25-Jährige saß zuletzt, trotz der großen Personalnot beim BVB, häufig nur auf der Bank und durfte sein Können nur als Joker zeigen. Für die Ansprüche des Flügelspielers dürfte das wohl zu wenig sein, der schon im Sommer mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht wurde. Ausgerechnet Sturm-Konkurrent Serhou Guirassy könnte ihm nun jedoch zu seiner Wiederauferstehung in Dortmund verhelfen.
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Denn Guirassy wird dem BVB gegen Freiburg aufgrund eines Infekts nicht zur Verfügung stehen (DERWESTEN berichtete). Die Stunde für Donyell Malen könnte also nach Wochen des Reservistendaseins endlich schlagen. Liefert er im Signal Iduna Park eine überzeugende Leistung ab, könnte die Trendwende eingeleitet sein.
Vorzeitiger Abgang nicht ausgeschlossen
Trotz dessen bleibt ein vorzeitiger Abgang des 41-fachen Nationalspielers der Niederlande nicht ausgeschlossen. Dass Malen seinen bis 2026 laufenden Kontrakt in Dortmund erfüllen wird, ist laut „Kicker“ derzeit „unwahrscheinlich“, zumal Malen auch innerhalb der Mannschaft als Alleingänger gilt.
Ein möglicher Abnehmer? Der FC Barcelona. Demnach könne der spanische Tabellenführer sogar schon im Winter eine Offerte für den 25-Jährigen einreichen. Laut „Bild“ wäre der BVB schon bei einem Angebot in Höhe von 25 bis 30 Millionen Euro gesprächsbereit. Vor wenigen Monaten soll diese Summe noch bei 40 Millionen Euro gelegen haben.