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Borussia Dortmund: Vertragsverlängerung? Kehl lässt aufhorchen

Zuletzt rankten sich bei Borussia Dortmund Gerüchte um einen Abgang von Sebastian Kehl – nun räumt der selbst mit den Spekulationen auf!

Borussia Dortmund: Sebastian Kehl
u00a9 IMAGO/Jan Huebner

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Für Borussia Dortmund steht das wohl wichtigste Spiel der letzten Jahre vor der Tür: Am Samstag (1. Juni) spielt die Mannschaft von Trainer Edin Terzic im Champions-League-Finale gegen Real Madrid. Die Vorfreude könnte bei den Fans kaum größer sein.

Im Hintergrund schreiten dagegen schon die Planungen für die neue Saison voran. Jetzt steht jedoch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl im Mittelpunkt. Zuletzt traten Abgangsgerüchte um seine Person hervor – mit denen er nun aufräumt!

Borussia Dortmund: „Meine Aufgabe macht mir sehr viel Spaß“

Gegenüber dem „Kicker“ dementierte der Sportdirektor die Abgangsgerüchte um seine Person: „Meine Aufgabe als Sportdirektor macht mir sehr viel Spaß und meine Identifikation mit dem BVB ist ohnehin riesengroß. Es ist ein besonderer Klub für mich, auf den ich wahnsinnig viel Lust habe und dessen Zukunft ich auch weiterhin mitgestalten möchte“, formuliert Kehl deutlich.


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Hintergrund: Kehl soll in Dortmund auf die Beförderung zum Sport-Geschäftsführer gehofft haben. Stattdessen bekam Nachwuchsdirektor Lars Ricken den Posten. Zudem rückte vor wenigen Wochen mit Sven Mislintat ein weiterer Kaderplaner in die Führungsetage um Sebastian Kehl. Großartig zu stören scheint das den Sportdirektor jedoch nicht.

Kehl lobt die ersten Wochen in neuer Konstellation

Auch wenn der Fokus derzeit auf das Champions-League-Finale liege, lobte Kehl die bisherige Zusammenarbeit mit Ricken und Mislintat: „Die Prozesse laufen wie gewohnt weiter – auch wenn die Runden jetzt etwas größer geworden sind“. Gerüchte über einen Abgang Kehls kann man also einen Riegel vorschieben.



Für das Endspiel verpasst Kehl seinem BVB derweil die Außenseiterrolle – und fühlt sich darin mehr als wohl: „Wenn man unsere ganze Champions-League-Saison sieht, wie wir schon in der Gruppenphase gegen große Mannschaften gewonnen und uns dann gegen PSG durchgesetzt haben, das seit Jahren versucht, sich diesen Titel durch Milliarden-Investitionen zu schnappen … Deswegen finde ich, dass es keine Mannschaft gibt, die es mehr verdient hat in diesem Finale zu stehen als wir“, so Kehl.