Durchatmen bei Borussia Dortmund – eine Woche lang wackelte der Transfer von Serhou Guirassy gewaltig, nun geht der Deal doch durch. Der Wirbel um den Knie-Schock hat für seinen neuen Verein aber nicht nur Nachteile.
Guirassy wird Borussia Dortmund in der Vorbereitung und beim Saisonstart fehlen. Dafür aber lässt sich der BVB wohl finanziell entschädigen. Gleich einige Millionen, so ein Bericht, spart man durch die Knieverletzung.
Borussia Dortmund: Guirassy wird günstiger
Kommt er nicht? Kommt er doch? Nach einer turbulenten Woche herrscht Klarheit bei Serhou Guirassy. Übereinstimmend wird berichtet, dass die Verpflichtung nun doch über die Bühne geht. Die Knieverletzung ist zwar ärgerlich, für den BVB aber angesichts der ausbleibenden Operation verschmerzbar.
Zumal Schwarzgelb durch den Vorfall wohl ordentlich Kohle spart. An der Ablöse wird sich nichts ändern. Schließlich kann der VfB Stuttgart nichts für die Verletzung – und durch die gezogene Ausstiegsklausel steht der Preis von rund 18 Millionen Euro sowieso fest. An anderer Stelle lässt sich der Champions-League-Vize aber für die Turbulenzen und den wochenlangen Ausfall entschädigen.
BVB spart Millionen
Laut den „Ruhr Nachrichten“ kann Borussia Dortmund die nicht unerheblichen Handgelder für Serhou Guirassy und seine Berater etwas drücken. Und das gleich um einige Millionen. Bis zum 3. Spieltag wird der Stürmer dem BVB wohl fehlen, dazu in der gesamten Vorbereitung. Ein Fakt, der neben dem Risiko einer Verpflichtung eines am Knie verletzten Spielers eine Preissenkung durchaus rechtfertigt.
Auch spannend:
Welche Konsequenzen der Transfer sonst noch haben wird, bleibt abzuwarten. Fraglich ist beispielsweise, ob sich Nationalstürmer Niclas Füllkrug hinten anstellt oder Borussia Dortmund wegen der Guirassy-Verpflichtung noch in diesem Sommer verlassen wird.