Während Borussia Dortmund in der Champions League sensationell den Einzug ins Finale geschafft hat, lief die Bundesligasaison alles andere als erfolgreich. Tabellenplatz fünf ist für die hohen Ansprüche des BVB zu wenig. Daher könnte im Sommer auf dem Transfermarkt Einiges passieren.
Auf der Suche nach neuen Verstärkungen haben sich die Verantwortlichen wohl auf eine Position festgelegt, die dringend adressiert werden soll: Ein neuer Stürmer soll her. Nun könnte es konkret werden – ein Bundesliga-Stürmer soll bei Borussia Dortmund ganz oben auf der Liste stehen!
Borussia Dortmund: Guirassy in Dortmund hoch im Kurs
Wie der Pay-TV-Sender „Sky“ berichtet soll Serhou Guirassy Dortmunds Wunschkandidat für die Stürmerposition sein. Der 28-Jährige hat eine überragende Saison mit dem VfB Stuttgart hinter sich, in der Guirassy auf insgesamt 30 Saisontore kommt. Sein Marktwert wird auf rund 40 Millionen Euro geschätzt. Der Guineer könnte aber für weitaus weniger Ablöse zum BVB wechseln.
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Im bis 2026 laufenden Vertrag von Guirassy ist eine festgeschriebene Ausstiegsklausel von rund 18,5 Millionen Euro verankert. Der Stürmer könnte also eines der größten Schnäppchen des Sommers werden. Kein Wunder, dass das auch andere Vereine auf den Plan ruft. Neben Teams aus England und Spanien soll auch der FC Bayern noch nicht aus dem Rennen um Guirassy ausgestiegen sein.
Guirassy ist BVB-Wechsel wohl nicht abgeneigt
Wie „Sky“ weiter berichtet, hat Borussia Dortmund schon eine erste Kontaktaufnahme zu Guirassy gestartet. Diese soll erfolgreich verlaufen sein: Demnach sei der Stürmer einem Wechsel nach Dortmund nicht abgeneigt. Ein entscheidender Faktor könnte dabei Sven Mislintat werden. Der technische Direktor des BVB holte Guirassy als damaliger Sportchef des VfB nach Stuttgart. Er soll exzellente Kontakte zum Spieler und seinem Management pflegen.
Wie außerdem der „Kicker“ berichtet, habe Guirassy bislang gegenüber seiner Mannschaft und den Stuttgarter Verantwortlichen ein Bekenntnis zum VfB vermieden. Ein Wechsel des 30-Tore-Stürmers nach Dortmund erscheint also keineswegs unrealistisch.