Die Energie-Krise trifft auch Borussia Dortmund. Der Klub rechnet mit deutlich mehr Kosten als in den Jahren zuvor.
Um dem entgegenzuwirken und Kosten zu sparen, hat Borussia Dortmund demnach bereits mehrere Maßnahmen ergriffen. Auch die Fans sind davon betroffen.
Borussia Dortmund ergreift drastische Sparmaßnahmen
Statt bisher vier Millionen Euro rechnet der BVB laut „Bild“ jetzt mit rund zehn Millionen Euro Energiekosten. Damit die Strom-Rechnung nicht ins Unermessliche steigt, hat der Klub dem Bericht zufolge bereits mehrere Konsequenzen gezogen.
Nachts wird der Signal-Iduna-Park nicht mehr angestrahlt. Das Flutlicht wird nur noch angemacht, wenn es zwingend notwendig ist und auch das Logo an der Fan-Welt wird nachts ausgeschaltet. Gleiches gilt für die Videowand im Stadion, die nur noch bei Spielen beleuchtet ist.
Die nächsten BVB-Gegner:
- FC Sevilla (Mittwoch, 5. Oktober, Champions League, Auswärts)
- FC Bayern München (Samstag, 8. Oktober, Bundesliga, Heim)
- FC Sevilla (Dienstag, 11. Oktober, Champions League, Heim)
- Union Berlin (Sonntag, 16. Oktober, Bundesliga, Auswärts)
- Hannover 96 (Mittwoch, 19. Oktober, DFB-Pokal, Auswärts)
Als weitere Maßnahme werden die Kühlschränke im VIP-Bereich nur noch am Spieltag eingeschaltet. Die Heizungen im gesamten Stadion sollen runtergedreht werden und auch die Rasenheizung und -beleuchtung laufen reduziert.
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BVB will Energieverbrauch stark reduzieren
„Unser Ziel ist es, den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten in allen Liegenschaften um 15 bis 20 Prozent zu reduzieren“, sagte BVB-Vorstandsmitglied Carsten Cramer der „Bild“.
Schon seit 2012 ist auf dem Stadiondach eine Photovoltaik-Anlage installiert. Kosten sollen durch Solarstrom gespart werden.