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Borussia Dortmund: St. Pauli im Vorteil? „Haben einen gedanklichen Vorsprung“

Borussia Dortmund gastiert in der Bundesliga beim FC St. Pauli. Stürmer Johannes Eggestein erklärt, warum der Außenseiter im Vorteil sei.

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Gelingt jetzt die sportliche Wende bei Borussia Dortmund? Nach dem eindrucksvollen 6:0-Heimsieg gegen Union Berlin geht es gegen das nächste Team aus dem Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga. Der BVB ist am Samstag (1. März, 15.30 Uhr) beim FC St. Pauli zu Gast.

Während Borussia Dortmund jetzt eine Siegesserie starten will, hofft St. Pauli ebenfalls wieder auf ein Erfolgserlebnis. Dabei könnte für den Aufsteiger ein Detail zum Vorteil gegenüber dem BVB werden, wie Johannes Eggestein im Interview mit DER WESTEN verrät.

Borussia Dortmund: St. Pauli baut auf Heimfans

Das Hinspiel im Signal-Iduna-Park konnte Borussia Dortmund knapp mit 2:1 für sich entscheiden. Jetzt geht es nach Hamburg ans Millerntor, wo St. Pauli in den vergangenen Jahren stets eine Heimmacht war. In der laufenden Bundesliga-Saison war das aber bislang noch nicht der Fall gewesen. Dennoch kann in so einer brisanten Begegnung vor allem die heiße Atmosphäre im eigenen Stadion eine Mannschaft gegen einen Favoriten beflügeln.


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„Ich spiele am liebsten am Millerntor, so kann man es auf jeden Fall sagen. Ich genieße die Atmosphäre, die Unterstützung unserer Fans ist großartig“, schwärmt St. Pauli-Angreifer Johannes Eggestein gegenüber DER WESTEN. Das könnte auch zu einem kleinen Vorteil werden.

„Man kennt hier jeden Zentimeter und das gibt einem immer einen kleinen gedanklichen Vorsprung. Leider waren wir in dieser Saison am Millerntor noch nicht so erfolgreich, wie wir es uns gewünscht hätten. Gegen Dortmund wollen wir die drei Punkte einfahren, um dann auch unsere Heimstärke unter Beweis zu stellen“, betont Eggestein.

„Wir ein richtig ekliges Auswärtsspiel“

Borussia Dortmund soll es dann zu spüren bekommen, was viele Teams der 1. und 2. Bundesliga so erlebt haben: „Ähnlich wie in den vergangenen Jahren sollen die Mannschaften zu uns ans Millerntor kommen und denken: ,Boah, das wird ein richtig ekliges Auswärtsspiel‘.“


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Hoffnungen könnte dabei die miserable Auswärtsbilanz der Dortmunder machen. In elf Partien holten die Schwarzgelben nur zwei Siege und verloren ganze sieben Partien. Zwei weitere Spiele gingen unentschieden aus.

Das komplette Interview mit St. Paulis Johannes Eggestein gibt es am Freitag (28. Februar) auf www.derwesten.de