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Borussia Dortmund: Transfer-Hoffnung dahin! Flirt entscheidet sich für anderen Weg

Borussia Dortmund geht im Rennen um ein Mega-Talent leer aus. Stattdessen geht er jetzt zu diesem Top-Klub!

Borussia Dortmund: Petar Sucic
© IMAGO/Action Plus

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Kurz vor Schließung des Transferfensters (3. Februar) haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund alle Hände voll zu tun. Nach der jüngsten Installation von Neu-Trainer Niko Kovac könnten am Deadline-Day bis zu vier neue Spieler verpflichtet werden, die beim BVB die Trendwende einleiten sollen.

Doch inmitten dessen erreicht Borussia Dortmund nun eine schlechte Nachricht. Ein Transfer-Flirt hat sich wohl gegen einen Wechsel zum Revierklub entschieden. Stattdessen zieht es ihn nun zu einem Top-Klub – der BVB geht leer aus!

Borussia Dortmund: Sucic entscheidet sich für Inter Mailand

Die Interessentenliste für Petar Sucic war lang. Unter anderem Inter Mailand, Atletico Madrid und eben Borussia Dortmund sollen den zentralen Mittelfeldspieler von Dinamo Zagreb gescoutet haben, der sich auf der Sechserposition am Wohlsten fühlt. Ein Spieler, der wohl genau ins Anforderungsprofil des BVB gepasst hätte, zumal in dem gerade einmal 21-jährigen Kroaten sicherlich noch eine Menge Potenzial steckt.


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Wie der Journalist Fabrizio Romano nun allerdings vermeldet, hat sich Sucic für einen Wechsel zu Inter Mailand entschieden. Der amtierende italienische Meister zahlt dem Vernehmen nach 14 Millionen Euro an Zagreb, durch Bonuszahlungen können es am Ende sogar 16 Millionen Euro Ablösesumme werden. Bis zum Saisonende wird Sucic noch auf Leihbasis bei Dinamo bleiben, bevor er im Sommer endgültig wechselt.

Sechserposition bleibt BVB-Baustelle

Angesichts der Rückholaktion von Salih Öczan aus Wolfsburg scheint der BVB jedoch auf die Absage des Kroaten vorbereitet zu sein. Und dennoch bleibt vor allem nach der jüngsten Verletzung von Felix Nmecha die Erkenntnis: Die Sechserposition könnte für Schwarz-gelb im weiteren Rückrundenverlauf noch zum Problem werden.



Denn mit Emre Can hat man neben Öczan nur einen nominellen defensiven Mittelfeldspieler im Kader. Ob das auf quantitativer und qualitativer Ebene mit zum Saisonende reichen, bleibt abzuwarten.