Mit der Verpflichtung von Niklas Süle hat Borussia Dortmund bereits den ersten Sommer-Coup eingetütet. Der Innenverteidiger kommt ablösefrei von Bayern München.
Mit dem Deal scheint Borussia Dortmund allerdings ein anderes Schwergewicht verärgert zu haben. Kann der BVB den nun drohenden Abgang eines eigenen Stars überhaupt verhindern?
Borussia Dortmund: Plötzlich steht ein BVB-Star im Fokus
Kurz nach dem desaströsen 2:5 gegen Leverkusen war die Nachricht der Süle-Verpflichtung Balsam für die Seele der schwarz-gelben Fans. Doch während die eigenen Anhänger die Nachricht wohlwollend auffassten, scheint der BVB Manchester United gewaltig verärgert zu haben.
Wie die „Bild“ berichtet, waren auch die „Red Devils“ um Ex-Schalke-Trainer Ralf Rangnick am Nationalspieler dran. Weil dieser jedoch im Ruhrgebiet unterschrieb, hat Manchester als Alternative wohl ausgerechnet einen BVB-Star ins Visier genommen – Manuel Akanji.
+++ Borussia Dortmund mit Süle-Coup – pikantes Vertragsdetail sendet eindeutiges Zeichen +++
Borussia Dortmund mit schlechten Karten?
Akanji und Manchester United – da war doch was? Seit Januar 2018 spielt der Schweizer nun schon in Dortmund. Allerdings machte er schon im Jahr seines BVB-Wechsels keinen Hehl daraus, dass sein großer Karrieretraum im Nordwesten Englands liegt.
„Seit meiner Kindheit ist mein Lieblingsverein Manchester United. Dort würde ich gern einmal spielen“, sagte der 26-Jährige damals der „Neuen Züricher Zeitung“. Vor vier Jahren sei das noch kein Thema gewesen. Doch wie würde er heute bei einem entsprechenden Angebot denken? Hätte der BVB dann überhaupt eine Chance auf seinen Verbleib?
So plant Borussia Dortmund mit Akanji
Fakt ist: Borussia Dortmund würde liebend gerne mit seinem Abwehrspieler verlängern. Akanjis Vertrag läuft noch bis 2023. Heißt aber auch: Sollte eine Einigung nicht zustande kommen, wäre in fünf Monaten die letzte Chance, eine Ablöse für ihn zu bekommen.
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Ein erstes Angebot soll Akanji bereits ausgeschlagen haben. Dem Vernehmen nach fordert der 38-fache Nationalspieler bis zu zehn Millionen Euro Gehalt. Eine Summe, die United locker stemmen könnte, sollte der Klub beim BVB-Profi wirklich ernst machen.