Für Borussia Dortmund steht am 1. Juni das wichtigste Spiel des Jahres an. Im Spiel gegen Real Madrid geht es für den BVB um nichts Weniger als den Gewinn der Champions League. Bei einem Sieg würden sich Mannschaft und Trainerstab unsterblich machen.
Egal wie das Spiel ausgehen wird – auf der Trainerbank bei Borussia Dortmund könnten sich Veränderungen anbahnen. DIESER Trainer steht bei anderen Vereinen auf der Wunschliste – er könnte genauso schnell wieder weg sein, wie er gekommen ist!
Borussia Dortmund: Sahin schon wieder auf dem Absprung?
Wie die „SportBild“ berichtet, soll Edin Terzic bei einem möglichen Gewinn der Champions League eine Vertragsverlängerung angeboten bekommen. Das dürfte bei Borussia Dortmund nicht jeden freuen. Vor allem Nuri Sahin dürfte dieser Vorgang zum Nachdenken bringen.
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Denn der 35-Jährige machte bereits bei seiner Ankunft im Winter keinen Hehl daraus, dass er höhere Ambitionen als seine aktuelle Position als Co-Trainer habe. Zwar soll Sahin von Cheftrainer Terzic viele Freiheiten und Inputmöglichkeiten erhalten, jedoch reiche das dem Co-Trainer wohl nicht, der selbst fünf Jahre lang im Trikot von Borussia Dortmund kickte.
Sahin soll im Ausland hoch im Kurs stehen
Wie die „SportBild“ weiter berichtet, soll Sahin bei seiner Ankunft im Winter zugesagt worden sein, dass er im Falle einer Terzic-Entlassung ganz oben auf der Kandidatenliste für die Cheftrainerposition stehen würde. Angesichts des Erreichens des Champions-League-Finales erscheint dieses Szenario aktuell sehr unwahrscheinlich. Das ruft andere Vereine auf den Plan.
Demnach sollen bereits erste Anfragen an Sahin gerichtet worden sein. Unter den Vereinen befindet sich neben Besiktas Istanbul auch Feyenoord Rotterdam, dessen Trainer Arne Slot erst kürzlich seinen Wechsel zum FC Liverpool verkündete. Mit Rotterdam würde Sahin in der kommenden Saison in der Champions League spielen.
An Interesse für den ehemaligen Cheftrainer von Antalyaspor mangelt es also nicht. Bei einem Abgang würde Borussia Dortmund Sahin im Übrigen keine Steine in den Weg legen. Zwar gibt es keine offizielle Ausstiegsklausel, jedoch soll es eine Abmachung zwischen dem Co-Trainer und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke geben.