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Borussia Dortmund: Transfer-Entscheidung gefallen – sie hat weitreichende Folgen

Entscheidung gefallen! In einem Transferpoker steht der Entschluss fest. Und der hat weitreichende Folgen für den BVB.

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Das Winter-Transferfenster schließt bald – und bei Borussia Dortmund hat sich herzlich wenig getan. Donyell Malen ist weg, Salih Özcan kehrt frühzeitig von seiner Leihe zurück, das war’s auch schon.

Ob sich auf den letzten Metern noch etwas tut? Nicht auszuschließen. Klar ist aber inzwischen: Karim Adeyemi wird bleiben. Diese Entscheidung ist gefallen. Und sie hat Folgen – auch für mögliche Winter-Einkäufe.

Borussia Dortmund: Karim Adeyemi bleibt

Früh im Transfer-Januar zeichnete sich der erste Abgang ab. Mehrfach kokettierte Donyell Malen schon mit einem BVB-Abschied. Diesmal machte er ernst. Dortmund und Aston Villa einigten sich auf einen Deal, der Niederländer ist weg. Kurz darauf wurde das nächste Gerücht heiß: Auch Karim Adeyemi stand vor einem Abschied.

+++ Borussia Dortmund schafft den Befreiungsschlag! Doch dann folgt die bittere Nachricht +++

Lukrative 52,5 Millionen Euro soll der SSC Neapel für den Nationalspieler geboten haben. Die BVB-Bosse waren einverstanden, hätten Adeyemi für diese Summe ziehen lassen, obwohl das einen Engpass auf den Flügeln bedeutet hätte. Doch Adeyemi zögerte. Er hatte stets die Premier League, vor allem den FC Chelsea als nächstes Ziel auserkoren. Die Serie A machte ihn nicht so an, nicht einmal der Tabellenführer.

Nachfolgender Deals vom Tisch

Tagelang herrschte Stillstand, nun fiel die Entscheidung: Karim Adeyemi will nicht nach Neapel, hat dem Transfer abgesagt. Eine Entscheidung, mit der auch die Klubbosse von Borussia Dortmund leben können. Doch sie hat auch Folgen. Denn im Hintergrund liefen natürlich längst die Planungen für eine Nachfolge. Wäre der 23-Jährige gegangen, hätte zwingend ein neuer Flügelstürmer kommen müssen.


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Yunus Akgün von Galatasaray soll auf der Liste gestanden haben, auch mit Johan Bakayoko (PSV Eindhoven) und Brahim Diaz (Real Madrid) sollen sich Sebastian Kehl & Co beschäftigt haben. Die heißesten Spuren aber führten zu Kevin Schade vom FC Brentford und Marcus Rashford von Manchester United. Für sie hätte Schwarzgelb tief in die Tasche gegriffen. Ohne die satten Einnahmen aus dem Adeyemi-Verkauf sind diese Transfers nun ebenfalls vom Tisch.