3, 2, 1… Schluss! Um 20 Uhr endete das Winter-Transferfenster in Deutschland. Doch wer als Fan von Borussia Dortmund jetzt das Handy weglegte, beging einen großen Fehler.
In letzter Minute hatte Borussia Dortmund noch einen Deal fixiert, auf den alle gewartet habe. Carney Chukwuemeka kommt doch noch vom FC Chelsea ins Revier. Erstmal nur leihweise – ein langfristiges Engagement steht noch in den Sternen.
Borussia Dortmund verkündet Chukwuemeka nach Transferschluss
Was für ein Deadline Day beim BVB! Lange passierte praktisch nichts in Dortmund, doch am Tag des Transferschlusses ging es dann drunter und drüber. Erst wurde Daniel Svensson verkündet (hier die Details), dann Diant Ramaj geholt und direkt weiterverliehen, dann flog den Borussen der sicher geglaubte Cherki-Deal noch um die Ohren (hier alles zum Chaos). Und als das Fenster schon geschlossen war, folgte noch ein Hammer, auf den alle schon sehnsüchtig gewartet hatten.
+++ Borussia Dortmund: Vertrags-Hammer am Deadline Day +++
So mancher verlor schon die Hoffnung, doch fast eine Stunde nach Transferschluss machte Dortmund es doch noch offiziell: Die dringend benötigte Verstärkung für das Kreativzentrum ist da! Wochenlang hatte man am Transfer von Carney Chukwuemeka gearbeitet, in letzter Minute klappte es doch noch. Der Brite wechselt vom FC Chelsea zum BVB. Der 21-Jährige kommt zunächst leihweise ins Revier. Bis zum Schluss kämpfte Borussia Dortmund noch um eine Kaufoption im Leihvertrag. Ob das klappte, verriet der Klub in der Verkündung des Deals nicht.
Auch spannend:
„Carney ist ein extrem talentierter Box-to-Box-Spieler, der schon in jungen Jahren in der Premier League für Furore gesorgt hat. Seine Dynamik, sein Zug zum Tor sowie sein Durchsetzungsvermögen gepaart mit großer fußballerischer Klasse machen ihn zu einem aufregenden Spieler, der nicht umsonst alle Nachwuchs-Nationalmannschaften Englands seit der U17 durchlaufen hat. Diese Entwicklung ist in London zuletzt etwas ins Stocken geraten. Trotz des fehlenden Rhythmus‘ sehen wir in dieser Konstellation aber eine große Chance und hoffen, dass Carney bei uns wieder zu alter Stärke zurückfindet“, sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.