Trennungsalarm bei Borussia Dortmund! Auch in der Länderspielpause ist einiges auf der Geschäftsstelle los. Einer wird dort in Zukunft nicht mehr zu sehen sein: Eduard Graf. Der BVB hat seinen Chefscout vorzeitig freigestellt.
Eine Entscheidung, die überrascht, wo Graf doch noch nicht seit allzu langer Zeit diesen Posten innehatte. Lars Ricken, seines Zeichens Geschäftsführer von Borussia Dortmund, erklärt jetzt, wie es zu der Entscheidung kam.
Borussia Dortmund: Chefscout freigestellt
Diese Nachricht kommt überraschend. Das Scouting ist eines der wichtigsten Standbeine des BVB. Auch in Zukunft will man sich frühzeitig große Talente an Land ziehen und sie dann zu Star-Spielern formen. Die Verantwortung für die Abteilung trägt Graf nun aber nicht mehr.
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Der Vertrag des Chefscouts, wäre im kommenden Jahr ohnehin ausgelaufen. Weil es allerdings „unterschiedliche Vorstellungen über die künftige Ausrichtung“ gegeben habe, habe man sich dazu entschieden, Graf schon jetzt freizustellen. Das bestätigte Lars Ricken der „Bild“ und „Sky“.
Fans von Nachricht überrascht
Eine Nachricht, die unter den Fans von Borussia Dortmund Überraschung hervorruft. Bisher hatte man über Graf und seine Arbeit kaum Negatives gehört. Seit 2013 hatte er im Ruhrgebiet gearbeitet, war im Herbst 2022 nach dem Abgang seines Vorgängers Markus Pilawa zum Boss aufgestiegen.
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Viele Anhänger reagierten überrascht. „Würde gerne mal wieder was Positives zum Verein lesen, ehrlich gesagt“, kommentierte einer bei „X“. „Ich werde langsam nicht mehr schlau aus Ricken oder Kehl“, schrieb ein anderer.
Borussia Dortmund: Mehr Macht für Mislintat?
Zudem berichtet die „Bild“, dass der Posten nicht extern nachbesetzt werde. Stattdessen könnte der Einfluss von Sven Mislintat weiter wachsen. Der arbeitet seit Sommer als technischer Direktor in Dortmund und besitzt die Hauptverantwortung über die Scouting-Abteilung.