Aktuell ruht der Ball bei Borussia Dortmund. Sowohl die Profis als auch die U23 befinden sich aktuell in der Winterpause. Für beide Mannschaften beginnt der Ligabetrieb Mitte Januar, für die U23 einige Tage eher als für die Profis.
Ursprünglich war eigentlich geplant, dass die Mannschaft von Trainer Christian Preußer dann wieder in ihrer angestammten Spielstätte am Stadion Rote Erde auftreten kann. Doch rund um die Kultspielstätte gibt es große Probleme. Borussia Dortmund muss umplanen.
Borussia Dortmund: Bauarbeiten verzögern sich
Schon seit geraumer Zeit ist die Rote Erde eine Großbaustelle. Im Schatten des Westfalenstadions wird modernisiert. So soll das Stadion eine neue Rasenheizung, eine neue Spielfläche sowie eine neue Drainage bekommen.
Zunächst war aber die Stadt am Zug. Die Hohlräume unter dem Stadion mussten zunächst gefüllt werden. Doch genau bei diesem Vorgang kommt es zu Verzögerungen. Das bestätigte die Stadt Dortmund auf Anfrage von DER WESTEN.
Inbetriebnahme nicht abzusehen
„Nein. Die Arbeiten zur Verfüllung der Hohlräume sind noch nicht abgeschlossen“, erklärte eine Sprecherin der Stadt auf die Frage, ob derzeit schon abzusehen sei, wann das Stadion wieder in Betrieb genommen werden kann. „Es ist damit zu rechnen, dass die Wiederinbetriebnahme des Stadions erst im Frühjahr nächsten Jahres erfolgen kann.“
Vermutlich Ende Februar oder Anfang März ist ein geregelter Spielbetrieb dort erst wieder möglich. Damit muss Borussia Dortmund umplanen. Für ihre Heimspiele muss die U23 erneut umziehen. Großteile der Hinrunde hatte die Mannschaft bereits im Signal-Iduna-Park und im Stadion am Zoo in Wuppertal absolviert.
Borussia Dortmund: U23 zieht wohl wieder um
Eine Anfrage, wie es für die U23 jetzt weiter geht, ließ Borussia Dortmund unbeantwortet. Allerdings ist es eigentlich ausgeschlossen, dass das erste Heimspiel 2023 (21. Januar) der U23 im Signal-Iduna-Park stattfindet. Denn nur einen Tag später spielt dort die erste Mannschaft gegen den FC Augsburg.
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Stadt und Borussia Dortmund werden indes hoffen, dass die Bauarbeiten bald vorankommen. Gemeinsam haben beide Seiten ein Planungsbüro beauftragt. Ein Austausch findet regelmäßig statt. Aktuell vermutlich mit dem Hauptthema, wann die nächsten Bauschritte durchgeführt werden können.