Für Borussia Dortmund schlägt es in der Bundesliga fünf vor zwölf! Die Schwarz-Gelben drohen, die Qualifikation für die Champions League zu verspielen. Sollte dieses Horror-Szenario wahr werden, könnte das weitreichende Folgen haben.
Dem BVB würden millionenschwere Einnahmen einfach so wegbrechen. Diese müssten entsprechend aufgefangen werden. Den naheliegendsten Weg deutete Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, jüngst schon an. Jetzt gibt es weitere Details.
Borussia Dortmund zu Verkäufen gezwungen?
Sieben Punkte liegt der BVB nach dem 21. Spieltag schon hinter den Champions-League-Plätzen. Auch das erklärte Minimalziel ist also in Gefahr. Grund genug für die Bosse, noch ein Stück weiter zurückzurudern und erst keine Panik aufkommen zu lassen. Denn was mit Traditionsvereinen passiert, denen plötzlich Geld und Erfolg ausgeht, konnte man in den letzten Jahren wenige Kilometer von Dortmund entfernt in Gelsenkirchen beobachten.
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Deshalb beschwichtigte Watzke jüngst auf der „Spobis“, dass Borussia Dortmund auch zwei Jahre ohne Königsklasse aushalten würde. „Dann macht der BVB ein oder zwei Transfers, dann ist wieder alles im Lot.“ Bedeutet: Das eigene Tafelsilber müsste verscherbelt werden.
SIE gelten als Verkaufskandidaten
Stellt sich allerdings ebenso die Frage, wer aus dem aktuellen Kader beim Verpassen der Champions League so viel Geld einbringen würde, um die fehlenden Einnahmen zu kompensieren. Laut der „Sport Bild“ hat der BVB dafür drei seiner Stars ausgemacht.
Wenig überraschend soll einer von ihnen natürlich Jamie Gittens sein. Der englische Tempodribbler gilt längst als der nächste Verkauf der Kategorie Jude Bellingham oder Jadon Sancho. Intern hoffe man auf eine Ablöse von bis zu 100 Millionen Euro. Aber selbst wenn Dortmund die Königsklasse noch erreicht, dürfte es schwierig werden, ihn im Sommer zu halten.
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Zudem könnten auch Karim Adeyemi und Gregor Kobel nach Einschätzung der Bosse jeweils mindestens 50 Millionen Euro einbringen. Insbesondere bei Kobel gelte aber: Verkaufen würde ihn die Borussia nur, wenn der Keeper einen Wechselwunsch signalisiert.
Borussia Dortmund: Aufholjagd beginnt
Auch wenn die Situation als Elfter aktuell bedrohlich ist, ist in der Liga noch alles drin. Mit dem 3:0 gegen Sporting Lissabon (hier mehr dazu erfahren) hat sich die Mannschaft zudem Selbstvertrauen geholt. Jetzt muss man eine Serie starten.