Gegen den VfL Wolfsburg zeigte Borussia Dortmund eine regelrechte Gala. Am Ende geht die Borussia als 6:1-Sieger vom Platz.

Allen Grund zu Freude also, oder? Trotz der starken Leistung von Borussia Dortmund findet Trainer Marco Rose offenbar ein Haar in der Suppe.

Borussia Dortmund: BVB mit starker Wiedergutmachung

Was für ein Tag im Signal-Iduna-Park. Das lange Osterwochenende steht vor der Tür, die Sonne scheint. Knapp 80.000 Zuschauer warten im Stadion auf ein heißes Bundesliga-Duell. Und dazu soll es wohl kommen. In vier Spielminuten überrennt der BVB die Wölfe und bringt sich schnell mit 3:0 auf Kurs. Dabei glänzt ein debütierender Tom Rothe mit seinem ersten Bundesligatreffer.

Kurz vor der Pause macht der BVB dann mit Treffern von Emre Can und Erling Haaland den Deckel drauf. Nach der Halbzeitpause markiert Erling Haaland seinen Doppelpack und der VfL schafft den Ehrentreffer. Die Borussia zeigt eine starke Heimleistung. Nach dem Debakel (1:4) gegen RB Leipzig war diese auch bitternötig.

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Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg: 6:1 (5:0)

Tore: 1:0 Rothe (24´), 2:0 Witsel (26´), 3:0 Akanji (28´), 4:0 Can (35´), 5:0 Haaland (38´), 6:0 Haaland (54´), 6:1 Baku (81´)

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Trotz Gala – Hier sieht Rose Nachholbedarf

„Es war eine hervorragende Mannschaftsleistung von Minute fünf bis Minute 45 und ein in der Summe verdienter Sieg“, sagte Marco Rose auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Nach dem Führungstreffer hatte der BVB „den Moment auf unserer Seite. Den haben wir gnadenlos genutzt und dann sehr dominanten und guten Fußball gespielt, gut auf Ballverluste reagiert, nichts mehr zugelassen“, so Rose weiter.

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Insgesamt resümierte Rose: „Es hat heute richtig Spaß gemacht.“ Mit einer Sache hadert der Trainer dann allerdings doch. „Das Spiel ist losgegangen, und Wolfsburg hatte eine Riesenchance. Vor zwei Wochen hatten wir eine Riesenchance zu Beginn, und wir wissen, wie das Spiel ausgegangen ist.“ Damit ist das Spiel gegen RB Leipzig gemeint, wo Kapitän Marco Reus bereits früh das Führungstor auf dem Fuß hatte. Am Ende ging der BVB unter. Das sah gegen den VfL Wolfsburg ganz anders aus. (fp)