Neuer Sportdirektor, neuer Trainer: Borussia Dortmund startet mit einigen Änderungen in die neue Saison. Befinden sich die Dortmunder deswegen in einem großen Umbruch? BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat eine klare Meinung dazu.
Edin Terzic hat den Cheftrainer-Posten von Marco Rose übernommen. Sebastian Kehl tritt die Nachfolge von Michael Zorc als Sportdirektor an. Namhafte Zugänge wie Sebastien Haller, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle haben den Kader verstärkt – einiges los bei Borussia Dortmund!
Borussia Dortmund: Watzke äußert sich zu Terzic und Kehl
Doch wie Watzke nun verrät, fühle es sich nicht wie ein Umbruch an. „Wenn man von Aufbruch sprechen will, dann ist das eher beim DFB oder bei der DFL der Fall. Beim BVB herrscht eine sehr hohe Kontinuität“, so der BVB-Boss im Gespräch mit der dpa.
Der neue Sportdirektor und der neue Trainer seien nicht vom Himmel gefallen, wie er weiterhin betont. „Sebastian Kehl hatte vier Jahre lang Zeit, sich an dem Job zu gewöhnen und ihn von der Pike auf zu lernen. Und auch für Edin Terzic ist der Job als Chefcoach kein Neuland.“
Borussia Dortmund: Kehl und Terzic sind keine fremden Gesichter
2018 übernahm Sebastian Kehl die Position des Leiters der Lizenzspielerabteilung bei den Dortmundern. Edin Terzic übernahm im Dezember 2020 die Cheftrainer-Position nach Lucien Favres Freistellung. Bis zum Ende der laufenden Saison coachte er die Mannschaft, entwickelte sich in der Zeit zum Fan-Liebling. Nach der Verpflichtung von Marco Rose machte Terzic als Technischer Direktor bei den Schwarz-Gelben weiter.
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„Es ist ein Unterschied, ob du jetzt zwei völlig Fremde in deine Organisation holst oder zwei, die die Organisation aus dem Effeff herauskennen“, erklärt Watzke.
Fremd sind Sebastian Kehl und Edin Terzic, trotz ihrer neuen Positionen, dem Verein sicher nicht. (cf mit dpa)