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Borussia Dortmund: Heftige Attacke auf Watzke – doch der kontert eiskalt

Heftige Worte gegen den Boss von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke. Das lässt der sich nicht gefallen und kontert selbst.

Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke feuert zurück.
© IMAGO/DeFodi

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Es sind heftige Worte, denen sich Hans-Joachim Watzke jüngst ausgesetzt sieht. Martin Kind, seines Zeichens Ex-Boss von Hannover 96, teilt heftig gegen den Vorsitzenden der Geschäftsführung von Borussia Dortmund aus. Allerdings geht es dabei um Watzkes Rolle bei der DFL und nicht beim BVB.

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Die Reaktion auf die heftigen Worte lässt allerdings nicht lange auf sich warten. Watzke, der sich bei Borussia Dortmund aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat, antwortet auf seine Weise. Er lässt Kind eiskalt abblitzen.

Borussia Dortmund: Harte Kritik an Watzke

Worum geht es in der Kritik? Anfang des Jahres verfolgte die DFL den Plan eines Investoreneinstiegs. Es ging um Beteiligung an den TV-Erlösen für die kommenden 20 Jahre. Dagegen protestierten die Fans aus Bundesliga und 2. Liga wochenlang, erzwangen mit geworfenen Tennisbällen zahlreiche Unterbrechungen. Letztlich knickte die Liga ein.

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Watzke verkündete den Stopp der Pläne in seiner Rolle als Sprecher des DFL-Präsidiums. Der Rückzieher macht Martin Kind, der in dem gesamten Investoren-Wusel selbst eine umstrittene Rolle spielte, noch heute sauer.

„Da tritt das Präsidium und die Geschäftsführer an, dann fliegen die Tennisbälle. Und dann nehmen die das Thema einfach zurück. Das ist doch abenteuerlich“, echauffiert sich Kind jetzt im Rahmen des „Big Bank KI Festivals“ über Watzke, der mit Borussia Dortmund und DFL seit einiger Zeit eine Doppelrolle innehat.

Watzke feuert gnadenlos zurück

„Das müssen mir die Verantwortlichen der Zukunft mal erklären, wie sie nur irgendeine Entscheidung durchsetzen wollen“, zitiert die „Bild“ Kind aus einer Podiumsdiskussion. Demnach hätte die DFL den Fans damit das Signal gegeben: Wenn ihr Bälle werft, könnt ihr alles verhindern.

Watzke habe mit seiner Entscheidung, die Investorensuche abzublasen, einen „Riesenschaden“ im deutschen Fußball angerichtet, so Kind. „Das ist für mich das Allerschlimmste, und das muss Herr Watzke wirklich erklären.“


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Von der „Bild“ auf die Vorwürfe angesprochen, kontert der Boss von Borussia Dortmund eiskalt. „Dem Kind hat doch gerade erst sein eigener Verein den Stuhl vor die Tür gestellt. Insofern ist es für mich völlig irrelevant, was er erzählt. Da klingt ja nur noch Verbitterung durch“, ließ der 65-Jährige wissen.