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Borussia Dortmund – Werder Bremen: Bitter! Doppelter Schock bei Tullberg-Premiere

Das will kein Trainer bei seiner Premiere! Für Mike Tullberg wurde es bei Borussia Dortmund – Werder Bremen zu Beginn richtig bitter.

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Erstes Spiel nach dem Aus von Ex-BVB-Coach Nuri Sahin! Borussia Dortmund ist in der Bundesliga wieder gefordert. Am 19. Spieltag war Werder Bremen zu Gast im Signal-Iduna-Park.

Dabei kam es auch zur Premiere von Interimscoach Mike Tullberg auf der Trainerbank von Borussia Dortmund. Die Vorfreude war dem Trainer anzumerken, doch schon früh im Spiel war sie verflogen. Erst gab es eine Verletzung, dann folgte noch die Notbremse von Nico Schlotterbeck. Zum Ende war die Enttäuschung dann auch noch groß.

Borussia Dortmund – Werder Bremen: Früher Wechsel beim BVB

Schon nach acht Minuten gab es erste Sorgenfalten bei Mike Tullberg. Er hatte einen Matchplan gegen Werder Bremen und dafür auch elf Spieler aufgestellt, die endlich die Trendwende bei Borussia Dortmund einleiten sollten. Dann folgte direkt der Schock für den Interimstrainer.


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Felix Nmecha wurde im Mittelfeld von Grüll getroffen und lag dann lange am Boden. Der Nationalspieler musste lange am Knie behandelt werden, ehe vier Minuten später die bittere Nachricht kam: Es geht nicht mehr weiter.

So musste Nmecha, der in dieser Saison aus der Startelf nicht mehr wegzudenken ist, ausgewechselt werden. Marcel Sabitzer kam für den 24-Jährigen ins Spiel. Wie schwierig die Verletzung ist, wird sich vermutlich in den kommenden Tagen nach einer Untersuchung zeigen. Als wäre das schon nicht hart genug, wurde es wenig später richtig bitter.

Früher Platzverweis für Schlotterbeck

Nach 21 Minuten war Borussia Dortmund gegen Werder Bremen nämlich nur noch in Unterzahl. Die Gäste spielten sich stark aus ihrer eigenen Hälfte raus und konterten. Schmid spielte an der Mittellinie Grüll in den Lauf, der von Nico Schlotterbeck verfolgt und anschließend zu Fall gebracht wurde. Christian Dingert zögerte nicht lange und stellte den Innenverteidiger mit der Roten Karte vom Platz.

Dann wurde es aber richtig kurios. Sieben Minuten nach dem Platzverweis ging die Mannschaft von Mike Tullberg plötzlich in Führung. Nach einer Flanke in den Fünfmeterraum legte Julian Brandt auf Serhou Guirassy vor, der zum 1:0 einköpfen konnte.


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Nach dem Seitenwechsel erhöhte der BVB sogar auf 2:0 durch ein Eigentor der Gäste. Allerdings konnten die Bremer innerhalb von kürzester Zeit zwei Tore erzielen und einen Punkt aus Dortmund entführen.