Borussia Dortmund kriegt keine Konstanz rein. Nach drei Siegen in Folge gab es wieder einen Dämpfer – 0:2 in Wolfsburg. Der VfL siegte dank raffinierter Spielweise, starker Abwehrleistung und glückloser Dortmunder. Er profitierte aber auch von Schiedsrichter-Entscheidungen in äußerst kritischen Situationen.
Die Entscheidungen von Referee Christian Dingert und VAR Benjamin Cortus kamen bei den Fans von Borussia Dortmund entsprechend schlecht an. Sie sahen zwei klare Handelfmeter, die ihnen verweigert wurden, und schäumten vor Wut.
Borussia Dortmund: VAR-Ärger in Wolfsburg
Bitterer Dienstagabend für den BVB. In einem rasanten und attraktiven Fußballspiel gelang den Dortmundern trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen kein Treffer. Wolfsburg machte es besser, traf in Person von Micky van de Ven (6.) und Lukas Nmecha (90.+1) und sammelte alle drei Punkte ein.
Geräuschlos nehmen die BVB-Fans die Niederlage aber keineswegs hin. Sie kochen vor Wut nach zwei kritischen Entscheidungen im ersten Durchgang. Zweimal sahen sie ein Handspiel des VfL im Strafraum, zweimal blieben Pfiff und VAR-Intervention aus.
Otavio mit Handspiel im Strafraum
Nach zwölf Minuten schoss Adeyemi Ridle Baku an den Ellbogen. Nach rund 20 Minuten prallte dann ein langer Ball in den Strafraum an die Hand von Paulo Otavio und von dort aus ins Aus. In beiden Fällen gab es keinen Pfiff, in der zweiten Szene nicht einmal Ecke für den BVB. Auch VAR Cortus blieb stumm. Der Dortmunder Anhang verstand die Welt nicht mehr.
- „Was ein Skandal! Das war klares Handspiel!“
- „Warum war das jetzt kein Elfer?“
- „So ein grottenschlechter Schiedsrichter.“
- „Wir werden ja schon wieder komplett verarscht vom VAR“
- „Gibt es einen logischen Grund warum das von Otavio gerade kein Handspiel war?“
Mehr News:
In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs ertönte erneut ein Hand-Schrei aus dem Gästeblock. Diesmal war es jedoch eindeutig falscher Alarm. Lukas Nmecha sprang die Kugel an die Brust, nicht an den Arm.