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Borussia Dortmund: Moukoko haut auf den Tisch – „Nicht bereit“

Bei Borussia Dortmund haut Youssoufa Moukoko auf den Tisch. Der Youngster findet deutliche Worte – auch zur Meisterschaft.

Youssoufa Moukoko haut bei Borussia Dortmund auf den Tisch.
© IMAGO/Kirchner-Media

Terzic über Moukoko: "Ganz großes Vertrauen in seine Fähigkeiten"

BVB-Trainer Edin Terzic freut sich im Champions-League-Achtelfinale auf das Wiedersehen mit den beiden Ex-Dortmundern Pierre-Emerick Aubameyang und Christian Pulisic. Top-Talent Youssoufa Moukoko bescheinigte der Coach vor dem Bundesliga-Spiel beim VfL Wolfsburg eine exzellente Entwicklung.

Borussia Dortmund scheint im Meisterkampf nochmal zu Höchstform aufzulaufen. 6:0 gegen Wolfsburg, 5:2 gegen Gladbach – die Schwarzgelben zündeten zuletzt wahre Feuerwerke. Einer hatte jedoch wenig zu lachen: Youssoufa Moukoko.

Einst als DAS Mega-Talent gehandelt, ist er bei Borussia Dortmund derzeit nicht mehr als ein Edel-Joker. Seit Sebastien Haller gesund ist, sieht Moukoko kein Land mehr. Jetzt spricht das Juwel, weshalb in der Bundesliga nach wie vor Sand im Getriebe ist.

Borussia Dortmund: Magie verflogen

Zweieinhalb Jahre ist es mittlerweile her, seit Moukoko bei den Profis debütierte. Einen Tag nach seinem 16. Geburtstag absolvierte er seinen ersten Einsatz in Deutschlands höchster Spielklasse. Zuvor war er bereits mit Lobeshymnen überhäuft worden.

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In den Jugendligen hatte der Stürmer von Borussia Dortmund sämtliche Rekorde gebrochen und Titel gewonnen. Der Hype war immens. Mittlerweile ist die Magie jedoch ein bisschen verflogen.

Moukoko reagiert

Nun offenbart Moukoko, dass der frühe Hype ihn sehr belastet habe. „Die Erwartungshaltung war viel zu hoch“, sagte er den „Ruhr Nachrichten“. Zu seinen Juniorenzeiten hätten alle immer mitbekommen, dass er wieder vier Tore geschossen hatte. „Aber: Heute zählt das gar nichts mehr“, wird der Angreifer von Borussia Dortmund deutlich.

Eine große Herausforderung sei zudem der Übergang zu den Profis gewesen. Moukoko sagt: „Fußballerisch war ich bereit, denke ich. Aber körperlich war ich damals mit 16 Jahren noch nicht bereit.“


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Was er meint? Es sei ein Lernprozess für ihn gewesen, nicht mehr so spielen zu können wie in der A-Jugend. Einfach den Ball schnappen, dribbeln und treffen? Fehlanzeige! „Ich muss mich in allen Spielsituationen behaupten können“, weiß er jetzt.

Borussia Dortmund: Meisterschaft vor Augen

Dennoch hat er es aktuell schwer, allerdings hält der Verein weiterhin große Stücke auf den jungen Stürmer. Das beweist die Tatsache, dass man sich im Frühjahr auf einen neuen Vertrag bis 2026 einigte. Gemeinsam gilt es nun, doch noch die Meisterschaft zu holen. „Es wird Zeit, jeder ist hungrig“, sagt Moukoko.