Das ist eine überraschende Nachricht! Wenn das Kalenderblatt „Juli“ anzeigt, beginnt bei Borussia Dortmund der Umbruch. Das haben die Verantwortlichen nach der miserablen Bundesliga-Saison klargemacht. In Zuge dessen rechneten die Fans fest mit einem Abgang von Youssoufa Moukoko.
Einst als Mega-Juwel in den Himmel gehoben, ist er schon länger in der bitteren Profi-Realität angekommen. Bei Borussia Dortmund spielte er zuletzt kaum eine Rolle. Mit Nuri Sahins Beförderung (hier mehr lesen) zum Cheftrainer könnte sich das Blatt plötzlich nochmal wenden.
Borussia Dortmund: Moukoko kein Faktor
Die einen sagen: „Für ganz oben reicht es nicht.“ Die anderen sagen: „Moukoko müsste einfach mehr Chancen bekommen.“ Das Potenzial des Stürmers ist unter BVB-Fans heiß diskutiert. Die nackten Zahlen sprechen allerdings deutlich gegen den 19-Jährigen.
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Zwar zählt Moukoko immerhin 20 Liga-Einsätze, allerdings nur 613 Spielminuten. Bedeutet, dass er im Schnitt jeweils knapp 30 Minuten auf dem Feld stand. Das fasst seine Rolle bei Borussia Dortmund gut zusammen. Denn mehr als die Rolle des Jokers war hinter Niclas Füllkrug und Sebastien Haller nicht drin. Fünf Tore konnten letztlich nicht genug Überzeugung schaffen.
Gerüchte um Abgang
So wunderte es kaum, dass bald Wechselgerüchte laut wurden. Schon im Winter soll Moukoko vor einer Leihe gestanden haben. Für den Sommer hatte Dortmund bereits ein Preisschild festgelegt, was verdeutlicht, dass Moukoko aus der Sicht der Verantwortlichen verzichtbar ist. Unter Edin Terzic hätte sich an der Rolle des jungen Stürmers wohl nichts geändert.
In der kommenden Saison steht allerdings Nuri Sahin als Cheftrainer an der Seitenlinie. Die Chance für Moukoko? Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, sei aus dem Umfeld des Spielers zu hören, dass er den Trainerwechsel als große Chance sehe.
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Die Zeichen stehen also auf Durchbeißen denn auf Wechselabsicht. Wie die Zeitung berichtet, würde auch ein Transfer von Serhou Guirassy nichts ändern! Moukoko wolle unter Sahin seine Rolle finden, einen anderen Spielertypen als der Rest bieten.
Borussia Dortmund: Füllkrug brilliert
Allerdings dürfte Moukoko nicht in der Rangordnung aufsteigen – zunächst jedenfalls. Sollte Guirassy kommen, wäre dieser gesetzt. Zudem hat man auch Niclas Füllkrug im Kader, der bei der EM gerade zeigt, wie wertvoll er ist. Und Sebastien Haller ist auch noch da. Die Wende Moukokos beim BVB – sie ist möglich dank neuem Trainer, dürfte aber äußerst schwierig werden.