Das Topspiel BVB – Bayern München wirft seine Schatten voraus. Am kommenden Samstag (8. Oktober) dreht sich in der Bundesliga alles um die Begegnung der beiden besten deutschen Teams der letzten Jahre.
Nach etlichen Schiedsrichter-Diskussionen steht bei BVB – Bayern München auch der DFB mit seiner Schiri-Ansetzung unter Druck. Der Verband lässt sich nun zu einer Entscheidung hinreißen, die gegen die eigenen Regeln geht.
BVB – Bayern München: Heftige Diskussion über die Schiedsrichter
Zwei bittere Niederlagen musste Borussia Dortmund in der vergangenen Spielzeit gegen den Dauer- und Rekordmeister einstecken. Nach den Spielen wurde aber nicht über das Sportliche, sondern über die Schiedsrichter diskutiert.
Felix Zwayer nach dem Hinspiel und Daniel Siebert in der Rückrunde standen im Kreuzfeuer der Kritik. Besonders die Dortmunder fühlten sich bei diversen Szenen und deren Beurteilung durch den Unparteiischen verschaukelt.
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Er pfeift das Top-Spiel
Ähnliches soll am Samstag verhindert werden. Deshalb ist die Wahl des DFB auf den amtierenden „Schiedsrichter des Jahres“ gefallen. Laut „Bild“ wird Deniz Aytekin das Spitzenspiel im Signal-Iduna-Park pfeifen.
Brisant ist die Entscheidung deshalb, weil sie eine Regel des DFB bricht. Der Verband untersagt für gewöhnlich Schiedsrichter-Ansetzungen bei Spielen von Mannschaften, die aus demselben Landesverband wie der Referee kommen. Nun wohnt Aytekin allerdings in Fürth und ist damit Bayer.
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Darum weicht der DFB bei BVB – Bayern die Regelungen auf
Warum weicht der DFB die Regelung nun auf? Während der Corona-Pandemie wurde das Vorhaben bereits gelockert, um den Schiedsrichtern lange Reise zu ersparen. Aytekins Nominierung ist aber auch ein Zeichen, das aktuell Schiedsrichter-Alternativen fehlen. Einem anderen Schiri wird die Aufgabe wohl nicht zugetraut.
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Das Thema Befangenheit verweist Aytekin zudem ins Reich der Fabeln: „Ich bin ja kein Bayer – ich bin Franke! Das ist ein Unterschied.“ Zudem sagt er der „Bild„: „Ich bereite mich professionell darauf vor – wie auf alle anderen Spiele. Aber klar ist: Auch mir können Fehler passieren, wir sind halt alle nur Menschen.“