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BVB-Neuzugang Beier enttäuscht – Sahin macht eine deutliche Ansage

Das Startelf-Debüt von BVB-Neuzugang Maximilian Beier verlief extrem enttäuschend. Trainer Nuri Sahin findet klare Worte.

BVB Beier
© IMAGO/Kirchner-Media

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Das Startelf-Debüt von Maximilian Beier für Borussia Dortmund verlief enttäuschend. Der 30-Mio.-Neuzugang strahlte beim schwachen 0:0 in Bremen keine Gefahr aus, gab keinen einzigen Torschuss ab. Er wirkte noch wie ein Fremdkörper im BVB-Spiel.

Trainer Nuri Sahin nahm seinen Stürmer im Anschluss in Schutz, bat um Geduld und Verständnis. Der BVB-Coach ist sich sicher, dass Beier in Zukunft noch ein extrem wichtiger Spieler für Dortmund wird.

BVB-Neuzugang Beier bleibt völlig blass

15 Ballkontakte, kein Torschuss, keine Torschussvorlage – so lautet die ernüchternde Bilanz von Beier bei seinem Startelf-Debüt für Borussia Dortmund. Gegen Werder Bremen bekam der Neuzugang überhaupt keinen Fuß auf den Boden. Schließlich wurde er nach 70 Minuten ausgewechselt, Donyell Malen kam für ihn in die Partie.

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Für Sahin kommt dieser schwache Auftritt nicht völlig überraschend. Der BVB-Coach betont: „Er ist neu bei uns. Er muss sich integrieren. Die Jungs müssen ihn kennenlernen und er muss die Jungs kennenlernen. Dass die Abläufe noch nicht völlig sitzen, ist völlig normal. Er musste leiden, weil wir nicht richtig im Spiel waren.“

„Er wird noch sehr, sehr wichtig für uns“

Vorwürfe macht Sahin dem 21-Jährigen keine. Beier habe zwar „ein, zwei unglückliche Momente“ gehabt, „aber der Junge benimmt sich einwandfrei und saugt alles auf. Um ihn mache ich mir keine Sorgen. In jedem Spiel und in jeder Minute, die er mit uns spielt, werden wir uns noch besser kennenlernen. An Maxi hat es heute überhaupt nicht gelegen. Er wird noch sehr, sehr wichtig für uns.“


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Eine Soforthilfe ist Beier nicht, doch der Transfer des Nationalspielers war ohnehin eine langfristige Investition. Mit dem Verkauf von Niclas Füllkrug erhielt man erst die Möglichkeit den Stürmer von der TSG Hoffenheim zu holen. So tauschte man einen 31-Jährigen gegen 21-Jährigen – langfristig kann sich für Dortmund das noch auszahlen.