Während es in der Bundesliga in dieser Saison bislang überhaupt nicht läuft, soll die Reise in der Champions League weitergehen: Für den BVB steht das Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse bei Lille (12. März, 18.45 Uhr) an.
Nach dem 1:1-Unentschieden hat der BVB in Lille weiterhin gute Karten, in die nächste Runde einzuziehen. Für das wichtige Spiel der Dortmunder hat die UEFA vorab eine Entscheidung getroffen.
Lille – BVB: UEFA-Entscheidung steht fest
Mit der bisherigen Saison wird der BVB ganz und gar nicht zufrieden sein. In der Bundesliga hinkt man den Erwartungen deutlich hinterher, droht sogar, die internationalen Plätze zu verpassen. Im DFB-Pokal ist schon lange Schluss. Wenigstens in der Champions League gibt es nun gegen Lille die Möglichkeit auf das Viertelfinale.
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Doch dafür muss eine deutliche Leistungssteigerung her. In den vergangenen Wochen zeigte Borussia Dortmund zwar immer wieder, dass es unter Neu-Coach Niko Kovac auch gehen kann, doch noch größer waren die Enttäuschungen. Denn die guten Leistungen konnte Schwarzgelb nicht konstant zeigen.
Für das Rückspiel beim französischen Klub hat die UEFA jetzt verkündet, welcher Schiedsrichter die Partie leiten wird: Sandro Schärer aus der Schweiz. Es ist das erste Mal, dass er der Unparteiische einer BVB-Begegnung ist.
Premiere im Rückspiel
Aber nicht nur den BVB pfeift er zum ersten Mal. Auch für den LOSC Lille wird es eine Premiere. Seine beiden Assistenten sind Stephane de Almeide und Jonas Erni. Auch der vierte Offizielle kommt aus der Schweiz: Lionel Tschudi. Die Männer am VAR-Monitor dagegen kommen aus den Niederlanden: Dennis Higler und Pol van Boekel.
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In der laufenden Champions-League-Saison gab es bei den Dortmunder Partien kaum strittige Entscheidungen, die für viel Aufregung sorgten. Lediglich im Hinspiel im Signal-Iduna-Park forderte Cheftrainer Niko Kovac einen Platzverweis, als Neuzugang Daniel Svensson böse gefoult und anschließend ausgewechselt wurde. Im Rückspiel wird auch Schärer hoffen, nicht im Mittelpunkt zu stehen.