Er war die Lebensversicherung des FC Arsenal. Jetzt droht dem früheren BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang in London der Rauswurf.
Wie schon zu seiner Zeit bei Borussia Dortmund ist Aubameyang in Ungnade gefallen. Die jüngsten Disziplinlosigkeiten sorgen für eine radikale Rektion der „Gunners“ – und sofort für eine brodelnde Gerüchteküche.
BVB: Ex-Skandalnudel Aubameyang droht Rauswurf – erste Vereine stehen Schlange
Er kann es einfach nicht lassen: „Auba“ ist auch mit 32 Jahren nicht zur Ruhe gekommen. Auf dem Platz weiter ein Torgarant, bleibt der Gabuner neben dem Grün eine Skandalnudel.
Arsenal-Trainer Mikel Arteta reagierte drastisch auf die jüngste Verfehlung, nahm ihm die Kapitänsbinde weg, sperrte ihn eine Woche vom Training aus und suspendierte ihn für die letzten beiden Pflichtspiele des Jahres aus dem Kader (>> hier mehr dazu).
Zukunft in London mehr als ungewiss
Nach dem Jahreswechsel ist Aubameyang erstmal mit Gabun beim Afrika-Cup. Ob er anschließend wieder für Arsenal aufläuft, ist unklar. Das Tischtuch scheint zerschnitten, ein Tribünenplatz oder ein Winterwechsel rücken näher.
Letztere Option ruft sofort die ersten Spitzenklubs auf den Plan. Obwohl der Rauswurf noch keineswegs beschlossene Sache ist, sind die ersten Vereine schon hinter dem Ex-BVB-Star her.
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Der FC Barcelona soll bereits interessiert sein, berichtet die „Bild“. Der hochverschuldete Klub muss jedoch schauen, wie er das nötige Geld für das Gehalt des Gabuners zusammenbekommt.
Gleichzeitig soll laut der italienischen „Tuttosport“ auch Juventus Turin hellhörig geworden sein. Die Bianconeri rennen ihrer einstigen Form hinterher und wollen im Winter einen treffsicheren Stürmer verpflichten, um wenigstens das Minimalziel CL-Quali klarzumachen.
Die Fans von Borussia Dortmund kennen diese Leier noch zu gut. Auch der Wechsel vom BVB nach London war von Eklats überschattet und sorgte dafür, dass „Auba“ sich trotz all seiner Tore bis heute im Ruhrgebiet keiner großen Beliebtheit erfreut.