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Fast-BVB-Star zerlegt ganze Liga – Dortmunds Transfer-Schlappe wird zum Albtraum

Während der BVB tiefer in die Krise taumelt, schauen die Fans zutiefst frustriert auf einen Star, der eigentlich für Dortmund spielen sollte.

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Dieser Anblick treibt so manchem BVB-Fan die Tränen in die Augen: Während Borussia Dortmund weiter von Tiefpunkt zu Tiefpunkt taumelt, spielt ein Fast-BVB-Star die Sterne vom Himmel.

Zweimal scheiterte Borussia Dortmund mit einer Verpflichtung von Rayan Cherki. Während Dortmunds Spielmacher Julian Brandt und Giovanni Reyna im Formtief stecken, zerlegt der „Zehner“ von Lyon die Ligue 1 nach Strich und Faden.

Borussia Dortmund: Cherki glänzt, BVB-Fans trauern

Zu spät, zu wenig, zu respektlos – mit einer Knall-Ansage ließ John Textor am Deadline Day alle Träume platzen. Zum zweiten Mal nach Sommer 2024 hatte der BVB um eine Verpflichtung von Frankreich-Star Rayan Cherki gekämpft. Wieder ging er leer aus. Diesmal, so lassen die Worte des Lyon-Präsidenten vermuten, weil sich Kehl & Co. wohl zu sicher waren und den Wechsel zu spät forcierten.

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Wie schwer diese Transfer-Schlappe wiegt, zeigt sich einen Monat später in vollem Ausmaß. Dortmund hätte einen formstarken Spielmacher nötiger als alles andere. Julian Brandt steckt in der schlimmsten Krise seiner Karriere, Giovanni Reyna ist trotzdem keine Alternative und sitzt auf der Bank. Mehr Alternativen hat Niko Kovac nicht. Ein Kernproblem des Niedergangs der Borussia in dieser Saison.

Cherki zaubert erneut

Und Cherki? Der treibt den BVB-Fans Woche für Woche die Tränen in die Augen. Der 21-Jährige lässt sich vom geplatzten Wechsel nicht beirren, dreht in der Ligue 1 stattdessen noch mehr auf. Seit Wochen ist der Franzose in bestechender Form. Und das ist noch untertrieben. Cherki trägt „OL“ fast im Alleingang durch die Liga. Seit der BVB-Wechsel geplatzt ist, hat er in sieben Spielen sensationelle elf Torbeteiligungen gesammelt.


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Am vergangenen Sonntag bekam er von seinem Trainer eine kleine Pause. Lyon tat sich in Nizza schwer, dann kam Cherki von der Bank. Eingewechselt in der 77. Minute, brauchte er keine 30 Sekunden, um das Führungstor zu erzielen, das den 2:0-Erfolg auf den Weg brachte.