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BVB: Heftiger Seitenhieb! Hoeneß kann es einfach nicht lassen

Uli Hoeneß lässt auch im hohen Alter keine Chance ungenutzt, um einen verbalen Giftpfeil in Richtung BVB zu schießen.

© imago/Lackovic

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Manche Dinge ändern sich einfach nie. Das Toastbrot fällt immer auf die beschmierte Seite. Die Deutsche Bahn kommt unpünktlich. Und Uli Hoeneß kann sich Seitenhiebe gegen den BVB nicht verkneifen.

Dabei sollte der 73-Jährige im ARD-Talk „Maischberger“ doch eigentlich gar nicht über Fußball reden. Schließlich ging es um die politische Lage in Deutschland. In diesem Zusammenhang wurde Hoeneß gefragt, ob Friedrich Merz als Fan von Borussia Dortmund ein guter Kanzler wäre.

Hoeneß stichelt gegen BVB

„Da ich die Dortmunder zurzeit nicht als große Konkurrenz betrachte, ist mir das ziemlich egal“, sagte der Ehrenpräsident des Vizemeisters. In der Bundesliga-Tabelle beträgt der Vorsprung der Bayern auf den BVB aktuell 26 Punkte.

Derweil erwarte Uli Hoeneß von Merz, dass dieser ein guter Kanzler wird. „Sonst haben wir alle ein Problem“, so Hoeneß; „Wenn das schiefgeht, dann wird möglicherweise in vier Jahren zum Beispiel die AfD Stimmen kriegen, die sie nicht verdient haben und wozu sie nicht befähigt sind. Dann kommt die Zeit der Unfähigen.“



Hoeneß beim FC Bayern

Uli Hoeneß hatte den FC Bayern seit den 1980er-Jahren als Manager zu großen Erfolgen geführt. Ab 2009 wär er Präsident beim FCB und schoss in seinen ersten Jahren als Vereinspräsident so manchen verbalen Giftpfeil in Richtung des BVB, der damals unter Jürgen Klopp zur großen Gefahr für die Bayern wurde.

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Aufgrund einer Freiheitsstrafe wegen Steuerhinterziehung trat Hoeneß 2014 von seinen Funktionen beim FC Bayern zurück. Als er aus der Haft entlassen wurde, nahm er die Ämter bis 2019 noch mal auf. Seitdem ist er nur noch einfaches Aufsichtsratsmitglied.