BVB-Fans verwandeln Berlin in eine schwarz-gelbe Partymeile
Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin! Dieser allseits beliebte Schlachtruf dröhnt schon heute durch die Bahnhofe der Republik. Mehrere zehntausend Fußball-Fans machen sich auf den Weg in die Hauptstadt, um das Pokalfinale zwischen Dortmund und Bayern am Samstag zu verfolgen. So verlief der Freitag
Essen/Berlin.
Es ist angerichtet. In Berlin treffen am Samstag die beiden besten deutschen Fußball-Mannschaften der gerade abgelaufenen Bundesliga-Saison aufeinander und kämpfen um den letzten Titel der Spielzeit 2013/14. Es geht um den DFB-Vereinspokal, den Borussia Dortmund und Bayern München nun für ein Jahr in ihre Vitrinen stellen wollen.
Die Bayern gehen als Titelverteidiger ins Endspiel, nachdem sie im Juni 2013 den VfB Stuttgart mit 3:2 besiegen konnten. Allerdings sitzt der Stachel vom verlorenen Finale 2012 immer noch tief bei den Münchenern. Damals überrollte der BVB die Süddeutschen mit 5:2. Robert Lewandowski traf dreifach und holte das Double nach Dortmund. Gelingt der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola die Revanche für diese bittere Pille? Mehrere zehntausend Fußball-Fans machen sich auf den Weg nach Berlin. Es wird eine große Pokalparty.
Verfolgen Sie hier das Wochenende rund um das DFB-Pokalfinale live bei uns im Ticker:
22.30 Uhr: Das war unser Liveticker aus Berlin vom Freitag. Am Samstag geht es weiter!
21.35 Uhr: Die respectbar in Friedrichshain ist voll mit BVB-Fans. Jan-Henrik Gruszecki stellt hier gerade das Franz-Jacobi-Filmprojekt über den Gründer des BVB vor, dass er und einige Mitstreiter via Crowdfunding finanziert haben – es war das bislang erfolgreichste Crowdfunding-Projekt in Deutschland.
20.50 Uhr: Der FCB hat das Berliner Endspiel 2012 nicht vergessen – und will Rache. Guardiola dürfte aus vergangenen Fehlern gelernt haben. FOCUS-Online-Autor Maximilian Koch liefert Gründe, warum der DFB-Pokal 2014 erneut nach München geht. DerWesten-Redakteur David Nienhaus sagt, was für den formstarken BVB spricht.
19.57 Uhr: Die Bayern sind wieder im Hotel angekommen. Viele Fans haben gewartet.
19.43 Uhr: Vor dem Pokalfinale an diesem Samstag stimmten sich die BVB-Fans am Borsigplatz in der Gründungskirche der Borussia ein. Fußball und Religion, da verschwimmen die Grenzen. Ein Pfarrer sagt: „Wir brauchen nicht für den Pokalsieg zu beten. Unsere Jungs haben gut trainiert.“
19.23 Uhr: Das große Berliner Pokalfinale ist auch ein großes PR-Event. Kuba und Ilkay Gündogan dürfen zwar am Samstag verletzungsbedingt nicht mitmischen, hatten jedoch Zeit für eine Autogrammstunde.
18.13 Uhr: Unser Reporter Sebastian Weßling sieht Charlottenburg in Dortmunder Hand. An der Gedächtniskirche wird den über 200 BVB-Fans mit einer Mischung aus Pop, Schlager und BVB-Liedgut eingeheizt. In den Pausen übernimmt der Fanclub „Hackendicht“ Beschallung und Animation des Publikums – ohne Rücksicht auf die eigenen Stimmbänder. „Singt doch lieber nicht gegen die Musik an“, mahnt der Mann am Mikrofon. „Sonst könnt ihr morgen eure Mannschaft nicht mehr unterstützen.“ Ihr seid gleich wieder dran. Schöne Bilder aus Berlin.
Auch ein paar Bayern-Fans scheinen die Atmosphäre zu genießen, die die BVB-Fans schaffen und sitzen ungestört inmitten des schwarz-gelben Trubels. Sie sind auch die Einzigen, die auf einen FCB-Sieg tippen – die Dortmunder sind überwiegend optimistisch, dass der BVB wie 2012 mit dem Pott heimkehrt.
18.01 Uhr: David Alaba musste das FCB-Training unterbrechen. Der Österreicher wurde an der Hüfte behandelt, es sieht aber nicht nach einer ernsten Geschichte aus.
17:38 Uhr: Es ist da bereits dritte Pokal-Endspiel beider Mannschaften. 2007 setzte sich der große Favorit aus München erst in der Verlängerung mit 2:1 durch. 2012 triumphierte – wie ab und an erwähnt – die Borussia in einem denkwürdigen Finale mit 5:2 und sicherte sich damit erstmals in der Vereinsgeschichte das Double.
17:22 Uhr: Und noch ein Text für euch: Zwischen den Führungsebenen von Borussia Dortmund und dem FC Bayern München wurde der Ton zuletzt ein wenig rauer, die beiden Trainer aber schätzen einander. Das betonen sie beim gemeinsamen Pressetermin, bei dem BVB-Coach Klopp seinen Kollegen auch über die Vorzüge des DFB-Pokals aufklärt.
16:51 Uhr: Kollege Weßling hatte die Personalsituation des BVB noch mal kurz zusammengefasst. Aufatmen: Die Knieprobleme von Robert Lewandowski scheinen kein Problem darzustellen, er wird im DFB-Pokalfinale gegen Bayern München wohl spielen können. Anders sieht es bei Ersatztorwart Mitch Langerak aus. Und auf Seiten der Münchner gibt es eine Personalie mit Sprengkraft. Zum Text geht es hier entlang.
16:35 Uhr: Es bleibt trocken am Samstag. Aber nicht unbedingt wettertechnisch. Im Olympiastadion gilt am morgen Alkoholverbot. Im Sommergarten beim Public Viewing werden nur Light-Getränke ausgeschenkt. Und wenn wir gerade beim Wetter sind: Tatsächlich bleibt es morgen nicht trocken. Zwölf bis 15 Grad und leichter bis mäßiger Regen geht morgen über Berlin nieder.
16:07 Uhr: Und auch die Ruhrnachrichten zählen immer mehr Dortmunder Anhänger. Auf dem Fanfest an der Gedächtniskirche, das um 15 Uhr aufgemacht hat, tummeln sich bereits 200 bis 300 Fans und genießen die Sonne. „Schön hier“, meint die Kollegin Jana Schoo.
15:48 Uhr: Die Glücks-Schuhe blieben diesmal daheim. Dortmund ist ohne Talisman zum Pokalfinale gegen den FC Bayern am Samstag (20 Uhr/LIVE in unserem Ticker) in Berlin gereist. „Nobby war der Meinung, dass es beim BVB so langsam mal einen anderen Pokalhelden geben sollte“, kommentierte BVB-Trainer Klopp schmunzelnd. Beim 5:2-Erfolg vor zwei Jahren gegen die Münchner hatten die Borussen die alten Schuhe von Norbert Dickel im Gepäck, mit denen er den Revierclub 1989 beim 4:1 über Bremen als zweifacher Torschütze zum Pokaltriumph geschossen hatte.
15:18 Uhr: Die Kollegen von den Ruhrnachrichten werden poetisch: „Sahin-Alarm in Berlin„: Sila Sahin, Freundin von Ilkay Gündogan, und Tugba Sahin, Ehefrau von Nuri Sahin posten ein Bild bei Facebook.
15:15 Uhr: Es geht weiter. Geld bewegt die Welt. Ist das auch im Pokal so? Er wird mehr und mehr zu einem lukrativen Wettbewerb. Bisher nahmen sowohl die Münchner als auch die Dortmunder allein aus dem TV- und Vermarktungstopf jeweils über sechs Millionen Euro ein. Allerdings liegt die Gesamtsumme bei den Bayern höher als beim BVB, weil vier Spiele der Münchner live im Free-TV gezeigt wurden. Die Dortmunder waren nur zweimal live in der ARD zu sehen. Für den Gewinner des Finales gibt es 3,2 Millionen Euro, der Verlierer erhält 2,6 Millionen.
14:40 Uhr: Wir legen eine kurze Ticker-Verschnaufpause ein und melden uns nach dem Mittagessen zurück. So lange das hier: Borussia Dortmund und Bayern München bestreiten das 71. Finale um den DFB-Pokal. Mit 16 Erfolgen sind die Münchner Rekordsieger. Der BVB gewann die Trophäe bisher dreimal. Bei einem Sieg würde der Revierclub mit Nürnberg, Köln und Frankfurt gleichziehen. Neben den Bayern würden dann nur noch Schalke (5 DFB-Pokalsiege) und Bremen (6) vor Dortmund stehen.
14:25 Uhr: Vor den „Großen“ durften die „Kleinen“ aufs Podium. Für die Knappenschmiede des FC Schalke 04 findet das wichtigere Pokalfinale bereits am Samstagvormittag statt. Die U19 der Königsblauen erwartet zur Partie gegen den SC Freiburg hohen Besuch von der Profimannschaft.
14:13 Uhr: Die Pressekonferenz ist damit durch – Klopp beendet die Runde mit den Worten „Das Spiel wir nicht unentschieden ausgehen“ – und die Kollegen Weßling und Berg machen sich jetzt auf ins Hotel. Wir tickern weiter.
14:05 Uhr: Der BVB-Trainer zu Matthias Sammer: „Mit Sammer ist alles gut, wir haben uns getroffen und uns die Hände geschüttelt.“
14 Uhr: „Ich verfolge seine Karriere schon viel länger als er meine“, sagt Klopp über seinen Trainer-Kollegen. „Und er findet mich auch ganz cool.“
13:55 Uhr: Eine Frage von einem wohl polnischen Journalisten, wie Jürgen Klopp die vergangenen vier Jahre mit Robert Lewandowski sieht, beantwortet Klopp locker auf Englisch: „Das ist nicht der richtige Moment“, um sich darüber Gedanken zu machen. Guardiola wird gefragt, was er sich von Lewandowski im kommenden Jahr erwartet; und auch der Spanier sagt: „Damit beschäftige ich mich jetzt nicht.“ Klopp lacht.
13:54 Uhr: Münchens Kapitän Lahm hat sich auch noch mal zur Favoritenrolle geäußert: „Die Favoritenrolle ist egal. Morgen zählt es auf dem Platz.“
13:49 Uhr: Klopp weiß: „Wir müssen uns alles abverlangen, es werden Kleinigkeiten entscheiden.“ Der BVB-Trainer bestätigt jetzt noch mal unsere Meldung zu Langerak. Für den Australier wird Zlatan Alomerovic auf der Bank. Bei Robert Lewandowski waren „wir sehr vorsichtig in dieser Woche. Heute wird er ganz normal trainieren und morgen auflaufen können.“
13:46 Uhr: Philipp Lahm sagt: „Die beiden besten Mannschaften Deutschlands stehen im Finale. Da kann sich jeder drauf freuen.“ Guardiola zu Verletzungsituation: „Schweinsteiger ist verletzt und kann nicht trainieren“. Dass Mandzukic nicht dabei ist, „ist meine Entscheidung“, sagt Coach Pep. Er könnte eigentlich spielen, weil er nicht verletzt ist.
13:45 Uhr: „Einige sagen, es ist eine Katastrophen-Saison, wenn wir morgen nicht gewinnen“, sagt der Spanier und weiter: „Meine Meinung ist: Wir haben den Titel in der Bundesliga gewonnen, also ist es eine gute Saison. Ich bin stolz auf meine Mannschaft.“
13:43 Uhr: „Ich freue mich sehr, hier zu sein. Es ist ein schönes, schönes, schönes Finale„, sagt Bayern-Trainer Pep Guardiola. „Ich bin neu hier, meine Spieler haben mehr Erfahrung. Es ist ein Finale, die Stimmung wird überragend. Wir sind bereit.“
13:38 Uhr: „Am Ende gewinnt man Titel, wenn man keine Tore bekommt“, weiß BVB-Kapitän Sebastian Kehl und erinnert damit an einen alten NFL-Coach, der sagte: „Offense sells tickets; Defense wins championships“. Kehl weiter: „In der Offensive sind wir brutal stark, die Bayern aber auch. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe.“
13:35 Uhr:Jürgen Klopp ist gut aufgelegt und spart nicht mit Superlativen: „Dieses Finale ist für mich das größte Finale, dass man spielen kann. Bayern ist der logische Gegner. Wir freuen uns sehr.“
13:30 Uhr: Jetzt geht es los. Die Bayern sind da. 189 Länder übertragen das Pokalfinale – über 800 Medienvertreter sind akkreditiert. Und wie immer beginnt eine Pressekonferenz mit einem Video. Emotionen. Epochale, orchestrale Musik und Tore satt.
Borussia Dortmund landet ruppig in Berlin – Vorfreude aufs Finale
13:25 Uhr: Hauptstadtstau. Während Klopp und Kehl auf dem Weg zum Olympiastadion sind, hat der BVB-Tross schon im Schlosshotel Grunewald eingecheckt.
13:18 Uhr: Der Beginn der Pressekonferenz verzögert sich etwas. Auf dem Podium werden gleich zuerst Pep Guardiola und Philipp Lahm vom FC Bayern, dann Jürgen Klopp und Sebastian Kehl vom BVB auftreten.
13:15 Uhr: Die Stimmung im Flieger war trotz ruppiger Landung gut. Zeit für Selfies gibt es immer, oder Herr Aubameyang?
12:58 Uhr: Bevor es gleich mit den Pressegesprächen losgeht, haben wir mit Steffen Simon gesprochen. Der Sportchef des WDR kommentiert am Samstag das Endspiel und sieht die Westfalen im Vorteil. Hier geht es zum Interview.
12:51 Uhr: Von Berlin-Tegel geht es jetzt für BVB-Trainer Klopp und die mitgereisten Journalisten zügig weiter – denn schon um 13 Uhr soll eigentlich die Pressekonferenz stattfinden. Falls ihr wissen möchtet, womit sich die Pressevertreter und die Mannschaft gestärkt hat, der Sky-Kollege Stephan Schäuble hat ein Foto getwittert.
12:45 Uhr: Borussia Dortmund hatte Rückenwind. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist. Schon eine Viertelstunde vor der geplanten Ankunft landet die Sondermaschine „TK3311“ in der Hauptstadt. Es war aber kein ganz angenehmer Flug, sagt Kollege Weßling: „Es war ein im wahrsten Sinne turbulenter Flug – aber der BVB und ich sind sicher gelandet.“ Ob die Borussen geklatscht haben?
12:35 Uhr: Der FC Bayern ist schon am Donnerstag nach Berlin geflogen. Mario Götze sagte vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub: „Es ist definitiv noch etwas Besonderes und Emotionales. Das erste Spiel gegen Borussia Dortmund war natürlich die Krönung des Ganzen. Aber ich bin jetzt mittlerweile ein Jahr beim FC Bayern München und wir wollen den Titel holen – das ist das, was zählt.“
12:22 Uhr: Während der BVB über den Wolken ist, zeigen wir euch die zehn größten Duelle zwischen Dortmund und Bayern München im Bild. Hier geht es zur Bildergalerie. Und Borussias Außenverteidiger Marcel Schmelzer gibt uns einen kurzen Einblick aus dem Flieger. Jetzt aber wieder anschnallen bitte und die Sitze in eine aufrechte Position bringen.
11:55 Uhr: Die Spielerfrauen von Borussia Dortmund sitzen natürlich auch mit im Flieger. Kollege Weßling sitzt hinter Gündogan-Freundin Sila Sahin. Und Lisa Rossenbach, Freundin von Roman Weidenfeller, postet ein Foto von den Mädels bei Instagram.
11:45 Uhr: Vor zwei Jahren kam Ersatzkeeper Mitch Langerak schon in der ersten Hälfte des Finals zum Einsatz, weil sich Roman Weidenfeller verletzt hatte. Das wird dieses Jahr nicht möglich. Kollege Berg twittert gerade, dass sich der australische Torwart das vordere Kreuzband gedehnt hat und eine Schiene trägt. Langeraks WM-Einsatz für Australien ist nicht sicher, ein Finaleinsatz in Berlin unmöglich.
11:39 Uhr: Letzte Nachricht von Kollege Weßling aus dem Flieger: „Wir heben jetzt gleich ab, melde mich, wenn ich in Berlin bin.“ Guten Flug und bis in einer Stunde. Eine Sache schiebt er noch vom Rollfeld nach. Lewandowski gibt Entwarnung: „Alles gut, gehe davon aus, dass ich spielen kann.“ Übrigens reist auch Ilkay Gündogan mit nach Berlin.
11:35 Uhr: Während Rauball keinen Favoriten ausmachen will, sagen Die übrigen BVB-Vertreter und -Spieler unisono: „Wer deutscher Meister ist, ist Favorit“, berichtet Kollege Weßling. Oliver Kirch aber schiebt kämpferisch hinterher: „Im Bundesliga-Rückspiel hat man gesehen, wie es laufen kann.“ Mit einer Einschränkung: „Wir müssen einen perfekten Tag erwischen. Und Bayern nicht ganz so.“
11:31 Uhr: Kleiner Ausflug in den Social-Media-Service. Unter den Hastags #wiederhier (BVB) und #doublefieber (FC Bayern) twittern die Klubs aus Berlin. Das allgemeingültige Hashtag ist #pokalfinale.
11:20Uhr: Das Gefühl, im Berliner Olympiastadion die DFB-Pokal-Trophäe in die Höhe recken zu dürfen, kennt der Ex-Profi und heutige TV-Moderator Thomas Helmer ganz genau. Die Kollegen von RevierSport haben mit dem ehemaligen Dortmunder und Münchener gesprochen. Zum Interview.
11:05 Uhr: Mittlerweile ist die Mannschaft von Borussia Dortmund am Flughafen angekommen. Kuba Blaszczykowski, Mkhitaryan und Sebastian Kehl schreiben fleißig Autogramme. Mit dabei ist auch Robert Lewandowski. Zusammen mit Marco Reus könnte er auch im Remake von „Man in Black“ auftreten.
10:50 Uhr: BVB-Präsident Reinhard Rauball ist angekommen. Er freut sich auf das Finale und sagt: „Es gibt keinen Favoriten, das Spiel ist völlig offen.“ Zur „Eiszeit“ zwischen Borussia Dortmund und Bayern München Will er sich nicht äußern: „Wenn zu einem Thema alles gesagt ist – wenn auch vielleicht nicht von jedem -, dann zu diesem.“
10:35 Uhr: Der Fan-Ansturm am Flughafen hält sich in Grenzen: Nur 20 bis 30 Anhänger warten auf die Mannschaft des BVB. Der Blick auf die Uhr verrät: Kurz nach halbe Elf morgens. Das könnte der Grund sein.
10:26 Uhr: Übrigens ist Berlin an diesem Wochenende nicht nur schwarzgelb oder bayernrot. Nein, auch Königsblau ist in unserer Hauptstadt vertreten. Die U19 des FC Schalke 04 spielt im Finale das Nachwuchsteam des SC Freiburg. So viel Werbung sei gestattet: Sport1 überträgt dieses Endspiel am Samstag ab 10:55 Uhr.
10:23 Uhr: Es knisterte zwischen Pep Guardiola und seinem Spieler Javier Martinez. Ein Knistern, das sich zu einem Störfeuer für das Finale entwickelt? Mitnichten. Auch wenn die Bayern-Protagonisten unterschiedliche Auffassungen haben, gibt es kein Problem zwischen Pep und seinem Kicker.
10:19 Uhr: Am Donnerstag haben wir das Pokalfinale in einem Hangout vorbesprochen. Wer ist der Favorit, was für eine Partie erwartet uns und wer wird der Held des Abends? „Lewandowski haut einen raus“ – So lief unser Pokal-Hangout.
10:15 Uhr: Marco Reus trifft im Finale auf seinen ehemaligen kongenialen Partner Mario Götze. Die beiden verbindet eine enge Freundschaft, die aber in Berlin 90 Minuten ruhen muss. Oder vielleicht sogar noch ein paar Minuten länger. Oder spielt Reus gar nicht? Trainingseindrücke können wir leider nicht bereichten, da Borussias Trainer Jürgen Klopp unter der Woche nur geheim trainieren ließ. Der Bericht dazu.
10:13 Uhr: Der Schalter am Flughafen in Dortmund ist schon vorbereitet für die schwarzgelben Vielflieger. Die ersten BVB-Fans sind schon in Berlin,berichten die Kollegen von RevierSport: Bernd und Burkhard aus Essen sind mit der Bahn gefahren und haben ihr Ziel schon erreicht. Am Airport werden nun die letzten Vorbereitungen für das Eintreffen der Mannschaft getroffen: Absperrgitter werden errichtet, der rote Teppichgesaugt.
10:06 Uhr: Unser Kollegen Sebastian Weßling und Daniel Berg begleiten den BVB für unsere Redaktion nach Berlin und werden regelmäßig twittern und uns mit Informationen versorgen. Folgt ihnen auf Twitter: @fluestertweets und @BergsDaniel. Später dann wird noch Kollege Bastian Angenendt in die Hauptstadt reisen. Auch er ist bei Twitter.
9:45 Uhr: Beide Mannschaften plagen Verletzungssorgen. Der deutsche Meister aus München muss wohl auf Bastian Schweinsteiger und Mario Mandzukic verzichten, auch Mittelfeldstar Thiago Alcantara muss passen. Bei Borussia Dortmund fehlt Ilkay Gündogan – wie eigentlich schon die komplette Spielzeit – und am Donnerstag musste Robert Lewandowski das Training abbrechen. Allerdings war das nur eine Vorsichtsmaßnahme.