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BVB: Kehl-Abschied? Jetzt spricht Ricken

Der Vertrag von Sportdirektor Sebastian Kehl läuft im kommenden Sommer aus. Verlässt er den BVB danach?

BVB Ricken
© IMAGO/Steinbrenner

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Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Bei Borussia Dortmund ist noch immer unklar, wie es mit Sebastian Kehl weitergeht. Der Vertrag des Sportdirektors läuft am Saisonende aus. Immer wieder gab es in den vergangenen Monaten Spekulationen über ein Aus von Kehl beim BVB.

Jetzt hat sich der neue BVB-Boss Lars Ricken zur Zukunft von Sebastian Kehl geäußert. Er lässt dabei offen, ob Kehl auch in Zukunft für Borussia Dortmund arbeitet.

BVB: Wie geht es mit Kehl weiter?

Seit dem Lars Ricken den Vorzug erhalten und die Führung beim BVB übernommen hat, steht die Zukunft von Kehl auf wackligen Beinen. Der Sportdirektor wäre selbst gerne zum Sport-Vorstand aufgestiegen und kommunizierte dies auch öffentlich.

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Und obwohl er seine Beförderung nicht erhalten hat, könnte Kehl bei Borussia Dortmund bleiben. Es gab zwar immer wieder das ein oder andere Gerücht, zuletzt tauchten aber auch Berichte auf, dass der BVB gerne mit ihm verlängern würde. Grund dafür sei die starke Transferphase gewesen.

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Im „aktuellen Sportstudio“ ließ Lars Ricken die Zukunft von Kehl aber weiterhin offen. „Er ist inzwischen seit 22 Jahren da. Es war abgesprochen, dass wir uns nach der Transferperiode zusammensetzen und Gespräche führen. Und die haben wir auch aufgenommen“, so Ricken.


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Dickes Lob für Kehl

Von Ricken gab’s außerdem noch einmal ein dickes Lob. „Wir haben eine richtig gute Transferphase gemacht. Jetzt gilt es, alle Kompetenzen unter einen Hut zu bringen“, so der BVB-Boss.

Die Gespräche zwischen Kehl und Ricken laufen. Noch konnte allerdings keine Einigung erzielt werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Kehl den BVB im kommenden Sommer verlässt. Es hängt wohl auch von der Attraktivität der Angebote ab.