Abgänge hat der BVB schon einige zu vermelden – doch auf der Zugangsseite hapert es noch etwas. Mit Waldemar Anton und Serhou Guirassy sind erst zwei neue Stars unter Vertrag.
Mehr sollen folgen. Doch wo? Die Verpflichtung von Pascal Groß für das Zentrum steht unmittelbar bevor. Auf welcher Position Borussia Dortmund dann noch dringend aktiv werden will, verrät der neue Klubboss Lars Ricken selbst.
Borussia Dortmund: Ricken spricht über Transferpläne
Im Sturmzentrum hat der BVB inzwischen ein Überangebot. Vier Spitzen – selbst Neu-Trainer Nuri Sahin hält nicht hinterm Berg, dass er das für zu viel hält. Auf den defensiven Außen herrscht dagegen ein Engpass. Mit Ian Maatsen, Marius Wolf und Mateu Morey haben drei Außenverteidiger die Borussia verlassen. Hinzu kommt bislang nur Leih-Rückkehrer Tom Rothe. Und selbst das ist nicht sicher.
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Dass die Außenverteidigung noch eine Baustelle ist, gibt auch Lars Ricken zu. Nach der derben Ohrfeige im ersten Asien-Test sagte er in einer Medienrunde ganz klar: “Es ist offensichtlich, auf welche Position wir ein Auge geworfen haben. Welcher Name es ist, verkünden wir, wenn wir die finale Entscheidung getroffen haben.“
Kommt Rayan Cherki?
Die Aussage ist deutlich: Borussia Dortmund ist die Problemzone bekannt – und es wird auf jeden Fall noch eine Verstärkung dort geben. Laut Gerüchteküche liegt Rayan Cherki von Olympique Lyon dabei in der Pole Position.
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Spannend sind auch Rickens anschließende Worte über Tom Rothe. Er sei „ein interessanter Spieler, der wirklich eine tolle Entwicklung in Kiel gemacht hat“. Nach Abgang klingt das erst einmal nicht. Zu Geduld mahnt der neue Geschäftsführer Sport bei Ramy Bensebaini. „Er wird mir zu kritisch gesehen. Ich freue mich, wenn er wieder fit ist.“