Abgesehen vom 0:4 in Barcelona kam die bitterste Nachricht für alle Fans von Borussia Dortmund diese Woche vom BVB-Trainingsplatz. Nico Schlotterbeck wird mit Meniskusriss wohl circa ein halbes Jahr ausfallen.
Extrem bitter für den 25-Jährigen und eine Katastrophe für den gesamten Verein – gerade jetzt vor der heißen Phase der Saison. Wie schmerzhaft der Ausfall von Nico Schlotterbeck für den BVB wirklich ist, zeigt auch diese Neuigkeit.
Auszeichnung für Nico Schlotterbeck?
Denn die Bundesliga gab am Donnerstag (10. April) die Kandidaten für den Spieler des Monats März bekannt – darunter befindet sich auch Schlotterbeck. Völlig zurecht, denn der Innenverteidiger war maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass sich die Dortmunder in der Bundesliga wieder in die Spur kamen.
Schlotterbecks defensive Stabilität, aber natürlich auch seine beiden scharf getretenen Ecken, die zum Heim-Erfolg gegen formstarke Mainzer führten, honoriert die DFL in einem Trailer-Video auf X (ehemals Twitter). „Kick it like Schlotterbeck(ham)“ – oder wie war das?
+++ Gute Neuigkeiten für alle BVB-Fans +++
Borussia Dortmund trug die Neuigkeiten auch so gleich an seine Fans weiter – und forderte diese auch gleich auf, für Schlotterbeck abzustimmen. Sollte er dieses Voting gewinnen, wäre das natürlich nur ein schwacher Trost nach seiner schlimmen Verletzung. Aber auch ein Zeichen, wie wichtig er eigentlich für den BVB ist.
BVB mit hartem Restprogramm
Wichtiger als die Einzel-Performance dürfte vielen Fans sicher der Mannschaftserfolg ihres BVBs sein. Die gesamte Saison hängt nach dem schwachen Auftreten in der Champions League nun an den kommenden Bundesliga-Begegnungen.
Mit (unter anderem) den Bayern(12.04.), Gladbach(20.04.) und Leverkusen(11.05.) liest sich das Rest-Programm nicht gerade entspannt. Dennoch ist die Borussia aus Dortmund zum Siegen verdammt, will man nächste Saison wieder im europäischen Geschäft mitwirken.
Der Verlust vom formstarken Nico Schlotterbeck wird die Aufgabe hierbei für den BVB allerdings immens erschweren. Die Nominierung zum Spieler des Monats in der Bundesliga dürfte da ein eher geringer Trost für Spieler und Verein sein.